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Covivio: Wie hoch?

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(Boursier.com) — Covivio verlor an diesem Mittwoch 1,3 % auf 54,40 Euro, obwohl der Broker Oddo BHF seine Empfehlung „Outperform“ mit einem von 56 auf 65 Euro angehobenen Ziel erneuerte. Bernstein blieb bei „Outperform“ mit einem auf 62 Euro angepassten Ziel und Goldman Sachs kauft die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 59,40 Euro. Auch Jefferies blieb mit einem Kursziel von 60 Euro bei der Aktie, während Morgan Stanley an seiner „Marktgewichtung“-Einschätzung mit einem Kursziel von 60 Euro festhielt. Anlässlich der Veröffentlichung des Halbjahresabschlusses hob die Gruppe den Erfolg des Premium-Büroangebots hervor: 74.100 m(2) verkauft, Vermietungsquote 95,1 % (+60 Basispunkte über sechs Monate). Covivio meldete somit ein Umsatzwachstum von +6,5 % bei konstantem Umfang bei einem konsolidierten Umsatz von 500 Millionen Euro (Gruppenanteil von 327 Millionen Euro), d. h. +1,8 % bei aktuellem Umfang und +6,5 % bei konstantem Umfang. . Im Bereich „Büros“ lag der nachhaltige Mietanstieg auf vergleichbarer Basis bei +8,8 %. Im Bereich „Deutsche Wohnimmobilien“ beträgt der Anstieg der Mieten auf vergleichbarer Basis +3,9 %. Im Bereich „Hotels“ betrug das Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis +5,2 %.

Hohe Auslastung

Die Gruppe betonte auch die Aufrechterhaltung eines hohen Niveaus der Auslastung (97,1 %) und der durchschnittlichen festen Mietdauer (6,8 Jahre). Der wiederkehrende Nettogewinn stieg um +3 %, bei gleichzeitiger Stabilisierung der Vermögenswerte. Der wiederkehrende Nettogewinn (bereinigtes EPRA-Ergebnis) stieg um +3 % auf 231 Millionen Euro (2,24 Euro/Aktie oder -4,8 %).
Das Wachstum der Vermögenswerte der Gruppe beträgt +2 % auf 15,4 Milliarden Euro, Anteil der Gruppe. Auf vergleichbarer Basis beginnen sich die Werte zu stabilisieren (-1,3 %), dank eines leichten Anstiegs bei Hotels und einer Stabilität bei Büros (in Paris und Mailand) und deutschen Wohnimmobilien. Das neu bewertete Nettovermögen (EPRA NTA) stieg um 2,3 % auf 8,7 Milliarden Euro (-7,5 % je Aktie, auf 77,7 Euro/Aktie).
Das Management hob den weiteren Anstieg des Anteils der mit ESG-Zielen verbundenen Schulden auf 61 % hervor (gegenüber 57 % Ende 2023 und 38 % Ende 2022).

Durch den Erfolg der Aktiendividende, die zu 77,5 % gezeichnet wurde, konnte die Kapitalausstattung der Aktionäre um 256 Mio. € gestärkt werden.
Das Management bestand auf der Senkung der Verschuldungsquote (LTV) auf 40,3 % (gegenüber 40,8 % Ende 2023) und der Erhöhung der Liquidität auf 2,5 Milliarden Euro, die die Schuldenlaufzeiten bis Ende 2023 abdeckt. 2026.

Ausblick 2024 zur Kenntnis genommen

Das Management hatte darauf bestanden, Wachstumspotenzial durch Rücknahme, Vermögensverwaltung (einschließlich der erwarteten Fertigstellung in der zweiten Hälfte des Vermögensaustauschs mit AccorInvest) und Indexierung zu erschließen.
Das Ziel für den wiederkehrenden Nettogewinn (bereinigtes EPRA-Ergebnis) für 2024 liegt nun bei rund 460 Millionen Euro (im Vergleich zu einem ursprünglichen Ziel von 440 Millionen Euro), was einer Steigerung von +6 % im Vergleich zu 2023 entspricht.

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