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Höhere Einsparungen als erwartet für Ministerien und perspektivisch Personalabbau

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Beenden „Zaubergeld“, warnte Michel Barnier. In seiner gestrigen allgemeinen Grundsatzerklärung plädierte der neue Premierminister für deutliche Kürzungen der öffentlichen Ausgaben und legte das Ziel fest, das Defizit im Jahr 2025 auf 5 % und im Jahr 2029 auf unter 3 % zu senken.

Ein Weg, auf dem die Öffentlichkeit daher besonders gefordert sein wird, wie die Elemente des Finanzgesetzes (PLF) für 2025 belegen, das gerade an den Hohen Rat für öffentliche Finanzen (HCFP) übermittelt wurde. Dieser Haushalt wird am 10. Oktober offiziell von der Regierung Barnier vorgelegt und wird die weitere Verschlechterung der öffentlichen Finanzen bestätigen, wobei das Defizit nun auf 6,1 % geschätzt wird.

Insgesamt belaufen sich die von der Exekutive für das nächste Jahr vorgesehenen „Aufschwung“-Maßnahmen auf 60 Milliarden Euro, ein Drittel davon auf der Grundlage neuer Einnahmen (insbesondere Steuern), die anderen zwei Drittel auf Anstrengungen im Bereich der öffentlichen Ausgaben. Das entspricht einer Ersparnis von 40 Milliarden Euro.

20 Milliarden Euro Ersparnis für den Staat

Alle öffentlichen Verwaltungen werden einbezogen. Für den Staat belaufen sich die von den Ministerien und ihren Betreibern zu leistenden Sparanstrengungen auf rund 20 Milliarden Euro, das sind 5 Milliarden mehr als das Ziel von 15 Milliarden Euro, das in den „Grenzbriefen“, die diesen Sommer an die Ministerien gerichtet wurden, festgelegt worden war vom ehemaligen Premierminister Gabriel Attal.

Zu den Sparmaßnahmen, die innerhalb der Verwaltungen umgesetzt werden müssen, äußert sich die Barnier-Regierung allerdings vorerst kaum. Um mehr zu erfahren, müssen Sie auf die Einzelheiten des PLF 2025 warten. Vor den Abgeordneten, Dienstag, 1Ist Oktober hat Michel Barnier dennoch bereits zugesagt, das zu machen „Duplikatjagd“, sondern auch zur Bündelung und Gruppierung staatlicher Stellen und Betreiber „die gemeinsame Ziele haben“, wie Business und Atout France.

Der Premierminister nahm auch öffentliche Immobilien ins Visier. „Ist es für staatliche Stellen akzeptabel, Räumlichkeiten im Herzen von Paris zu einem hohen Preis zu mieten, wenn ein Umzug in benachbarte Departements es ermöglichen würde, Geld zu sparen und sich an der Stadterneuerung zu beteiligen?“ sagte er.

Personalabbau in bestimmten Ministerien?

Über den staatlichen Bereich hinaus will die Regierung Barnier auch im sozialen Bereich sowie auf lokaler Ebene Einsparungen erzielen. Wie der Premierminister bestätigte, beabsichtigt die Exekutive, die Gemeinden in die Reduzierung der öffentlichen Ausgaben einzubeziehen. Alles in einer mehrjährigen Logik, um ihre Ausgaben zu glätten. Die Maßnahmen, die umgesetzt werden könnten, sind noch nicht bekannt, aber die Regierung beabsichtigt nicht, auf Strafmechanismen gegen Gemeinden zurückzugreifen, wie etwa die Finanzverträge zwischen Staat und Gemeinschaft, sogenannte Cahors-Verträge, die zu Beginn der ersten fünf Jahre von Emmanuel Macron geschlossen wurden -jährige Amtszeit.

Eine weitere Unsicherheit bleibt bestehen, diesmal hinsichtlich der Belegschaft des Staatsbeamtentums. Die Beschäftigungsobergrenzen für Ministerien und Betreiber im Jahr 2025, die nächste Woche vorgestellt werden, sollen eine weitere Stärkung hoheitlicher Missionen und Ministerien (Innen, Verteidigung, Justiz) markieren. Die anderen Ministerien hingegen müssten entsprechend der Logik von einen Personalabbau erleiden“Effizienz” Und„Vorbildlichkeit“ Gepostet von Michel Barnier.

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