Laut einem früheren Bericht des Vermögensverwaltungsgiganten BlackRock war der starke Rückgang von Bitcoin (BTC) nach dem jüngsten iranischen Angriff auf Israel vorhersehbar.
BlackRock sagt, dass die geopolitische Volatilität von Bitcoin vorübergehend sei
In dem jüngsten Bericht betonte BlackRock, dass geopolitische Ereignisse normalerweise vorübergehende Marktvolatilität auslösen, Bitcoin jedoch wie andere sichere Häfen wie Gold zu einer Erholung tendiere.
Bitcoin, das derzeit bei 61.190 US-Dollar gehandelt wird, was einem Rückgang von 2,3 % gegenüber dem Vortag entspricht, hat seine Verluste noch nicht vollständig wieder aufgeholt, aber BlackRock bleibt optimistisch und sagt, es sei nur eine Frage der Zeit, bis die mit einer Marktkapitalisierung von 1,2 Billionen US-Dollar größte Kryptowährung wieder an Fahrt gewinnt.
In einem im September veröffentlichten neunseitigen Bericht betonte Larry Fink, CEO von BlackRock, die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin gegenüber geopolitischen Schocks. Der Bericht präsentiert Daten, die zeigen, dass Bitcoin 60 Tage nach großen geopolitischen Ereignissen oft zweistellig steigt. Beispielsweise stieg Bitcoin in den 60 Tagen nach einem US-Luftangriff auf einen iranischen Kommandanten im Jahr 2020 um 20 %, während Gold um 6 % stieg und der S&P 500 um 7 % fiel. Ebenso verzeichnete der Preis von Bitcoin nach der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 einen deutlichen Anstieg.
BlackRock, die 10-Billionen-Dollar-Investmentfirma, die den größten börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds der Branche verwaltet, hat Anleger aufgefordert, eine „bescheidene Allokation“ in Bitcoin beizubehalten, um sich gegen geopolitische Risiken abzusichern. Die Analyse des Unternehmens deutet auf eine mögliche Preiserholung bis zum 30. November nach den jüngsten Unruhen im Nahen Osten hin.
*Dies stellt keine Anlageberatung dar.
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