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Danke, das neue Agentensystem!

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In Frankreich übernehmen Mini-Händler die „Tesla“-Methode. Nämlich der berühmte Agenturvertrag, der den Händlern nicht mehr die Freiheit lässt, mit dem Kunden frei über Preise zu verhandeln. Von nun an sind die Listenpreise Festpreise und nicht mehr diskutierbar. Aber um sich an einen Markt anzupassen, der sich sehr schnell verändert, und an das Fehlen von Prämien für in China produzierte Autos (während man auf die Produktion in England wartet…), Mini senkt die Preise seiner Elektro-Coopers. Und die Rabatte sind so beträchtlich, dass sie es den „britischsten“ aktuellen Autos ermöglichen, sich als Bedrohung für einen bestimmten französischen Diamanten zu positionieren, der nächste Woche bei den Händlern eintrifft.

Teurer, aber weniger Rabatt?

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Das Sortiment beginnt bei sehr attraktiven Preisen, trotz einer relativ geringen Autonomie© Mini

Seit dem 1. Oktober ist das französische Mini-Netzwerk daher auf einen Agentenvertrag umgestiegen, was alles mit sich bringt: weniger Freiheit und Kontrolle für die Händler, die zu „einfachen“ Vertretern der Marke werden, ohne Kontrolle über die Preise. „Wir sind vom Erfolg des Modells und der Akzeptanz der Kunden überzeugt, auch in lateinamerikanischen Ländern wie Italien. Die Kunden sind zufrieden, nicht mehr über den Preis verhandeln zu müssen.“kündigte Vincent Salimon, Präsident der BMW Group in Frankreich, an.

Als Ausgleich für die Unmöglichkeit, über Mini-Fahrzeuge zu verhandeln, Die englische Marke hat beschlossen, automatisch Rabatte auf die Originalpreise zu gewährensoll dem entsprechen, was Kunden nach Absprache beim Händler bekommen könnten. Die Preissenkungen betreffen sowohl thermische als auch elektrische Versionen. Der Cooper C startet jetzt bei 28.050 Euro und der Cooper S bei 31.400 Euro.

Doch die größte Offensive findet bei den Elektrikern statt. Jetzt gibt es den Mini Cooper E ab 30.650 Euro. Der Mini hat keinen Anspruch auf den Bonus, aber sein Preis bleibt attraktiv, insbesondere im Vergleich zu einem Fiat 500e im freien Fall (der Produktionsstopp wurde verlängert) und einem gerade erst auf den Markt gebrachten Renault 5. Zu diesem Preis liegt es genau zwischen einem R5 Techno und einem R5 Iconic. Allerdings hat der Mini mit seinen 36,8 kWh (184 PS) eine geringere Reichweite. Um einen Schritt nach vorne zu machen, muss man zum Cooper SE (218 PS) greifen, diesmal ab 34.450 Euro (- 3.550 Euro). Im Vergleich zu einem R5 ist es natürlich ein Extraticket, aber da sich immer mehr Franzosen dem Leasing zuwenden, Es könnte Überraschungen geben, wenn ein Mini weniger an Wert verliert als ein R5 …

Der Countryman auch!

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Der Mini Countryman sprengt seine Preise!© Hersteller

Da der Maklervertrag alle Modelle betrifft, ist auch der Countryman von den Preissenkungen betroffen. Das Countryman-Angebot reicht nun von 39.150 Euro in der Essential-Ausführung mit 204-PS-Motor und 462 km Reichweite bis hin zu 44.150 Euro für die Allradvariante 313 PS (432 km Reichweite). Und vergessen wir nicht, dass der Countryman Anspruch auf den Bonus hat! Daraus ergibt sich für uns ein erster Preis von 34.150 €. Elektrische Trolleys sind im Allgemeinen nicht die effizientesten, was die Autonomie angeht, aber die großen Rabatte werden wahrscheinlich bestimmte Karten für Kunden neu mischen, die die stets eigenwillige Seite dieser Modelle schätzen, sich aber vom Preis-/Autonomie-Verhältnis abschrecken lassen könnten.

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