DayFR Deutsch

Der Xeon 6980P kostet 17.800 US-Dollar. Ist er teuer?

-

Intels neues Vorzeigemodell auf dem Rechenzentrumsmarkt, der Xeon 6980P, kostet 17.800 US-Dollar. Im Gegenzug implementiert seine Mechanik 128 physische Kerne und 256 logische Kerne.

Dieser „Flaggschiff“-Chip ist Teil der „Granite Rapids“-Familie von Intel und stellt eine Preissteigerung von mehr als 50 % gegenüber der Vorgängergeneration „Emerald Rapids“ dar. Ist eine solche Preiserhöhung jedoch ein Zeichen dafür, dass ein Prozessor tatsächlich teurer ist als sein Vorgänger?

Die Antwort ist nicht offensichtlich. Nimmt man den Preis pro Kern als Referenz, lautet die Antwort nein. Tatsächlich sind die Emerald Rapids schnell und effizient. Dies zeigt, dass trotz eines offensichtlichen Anstiegs des Gesamtpreises die Kosten pro Leistungseinheit tatsächlich wettbewerbsfähiger sind.

Hinzu kommen weitere finanzielle Sparmöglichkeiten. Im Rechenzentrumsgeschäft geht es beim Kostenmanagement nicht nur um den Kaufpreis einer Komponente. Es umfasst weitere Variablen wie Stromverbrauch, Rechendichte und Gesamtleistung. Selbst bei einem höheren Anschaffungspreis kann sich dieser Granite Rapids Xeon-Prozessor als wirtschaftlich vorteilhaft erweisen. Tatsächlich reduziert die Möglichkeit, mehr Kerne in einer einzigen Einheit zu integrieren, die Kosten im Zusammenhang mit der Dichte und der pro System erforderlichen Ausrüstung, was die Betriebseffizienz verbessert. Dieser Punkt ist von entscheidender Bedeutung, da die Betriebskosten etwa 10 % der Rechenzentrumskosten ausmachen. Somit könnte der Xeon 6980P trotz seiner hohen Anschaffungskosten langfristig eine bessere Rentabilität bieten.

Quelle: Tom’s Hardware über TechPowerUp

Folgen Sie uns

Related News :