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Montauban. Toller Adoptionstag im Ramier-Tierheim

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das Wesentliche
Während eines Tages der offenen Tür konnten Besucher die Tiere mit ihren Betreuern treffen und über ihr Adoptionsprojekt sprechen.

An diesem Sonntag, dem 6. Oktober, organisierte das Ramier SPA einen Tag der offenen Tür mit einem Ziel: die Adoption zu fördern. „Unser Zufluchtsort steht an vorderster Front, es ist eine treibende Kraft, die nicht zur Stagnation verurteilt ist“, erklärt Nathalie Escoute, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Kommunikation. Eine vorgefertigte Gelegenheit für das Team, die Tiere vorzustellen, die am besten zum Lebensstil der Besucher und zur Anwesenheit anderer Tiere in der Familie passen, und sie gleichzeitig über die Bedürfnisse des Tieres zu informieren, die absolut respektiert werden müssen. „Es kommt wirklich darauf an, was für eine erfolgreiche und verantwortungsvolle Adoption notwendig ist“, betonen die Betreuer vor Ort.

In diesem Tierheim am Chemin de La Tauge werden rund zehn Mitarbeiter von rund zwanzig freiwilligen Helfern unterstützt, die sich alle um das Wohlergehen kümmern. Normalerweise ist die Struktur sonntags geschlossen. „Aber wir werden es vierteljährlich öffnen, um die Tage der offenen Tür zu wiederholen“, sagt Nathalie Escoute. Daher konzentriert sich das Team direkt auf sogenannte Adoptionstage, die landesweit stattfinden. Beim Gang durch die Gänge des Tierheims sind die Erkenntnisse immer noch überwältigend. „Bis heute haben wir etwa 50 Hunde und 40 Katzen, die adoptiert werden können, einige Tiere sind in Pflegefamilien und etwa fünfzig Hunde sind in der Rekrutierung“, betont Nathalie Escoute.

Scheidung, ein Faktor des Verlassenwerdens

Diese der Adoption gewidmeten Tage ziehen Besucher von überall her an und machen das Leben im Tierheim zu einer echten Notwendigkeit für den Schutz der Tiere: „Um Platz zu schaffen, gibt es nur eine Lösung: sie adoptieren zu lassen.“ Einer geht, zwei gerettet. „Noch heute ist die Liste der Aussetzungen armlang“, bedauert die Leitung des Tierheims. Im Sommer gibt man nicht einfach auf: Gerade Scheidungen und Trennungen haben große Auswirkungen. „Ohne die exponentielle Zahl der Kätzchengeburten zu vergessen, müssen wir die Katzen sterilisieren und dürfen keine Fragen stellen, denn wir können die Mauern nicht überwinden“, betont Nathalie Escoute.

Wenn das Tierheim ständig überlastet ist, verstärkt sich das Team, um die Bewohner zu retten. „Es gibt Tools, um Misshandlungen der Polizei zu melden. Sie sind wichtig und anonym. Wir bestehen darauf, dass jeder die Verantwortung für diesen Ansatz übernehmen kann.“

Gestern konnten gut ein Dutzend Tiere gegen eine Beteiligung an den Tierarztkosten Abnehmer finden. „Die Einkäufer absolvieren eine Verpflichtungsbescheinigung, sie halten einen wichtigen Teil des Glücks unserer kleinen Schützlinge in den Händen“, lächelt die Kommunikationsmanagerin.

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