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Diese beiden afrikanischen Länder werden die Summe von 193 Milliarden teilen, ein Geschenk von …

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Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) hat kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 323,75 Millionen US-Dollar oder rund 193 Milliarden CFA-Francs für die Afrikanische Entwicklungsbank genehmigt „Integriertes Entwicklungsprojekt Burundi-Ruanda“ (BRIDEP) in Burundi und Ruanda.

Die ehrgeizige Initiative zielt darauf ab, das Wirtschaftswachstum und die regionale Integration zwischen Burundi und Ruanda, zwei benachbarten ostafrikanischen Nationen mit komplexen historischen Bindungen, anzukurbeln.

Wie werden die 193 Milliarden in Burundi und Ruanda verwendet?

BRIDEP zeichnet sich durch seinen multisektoralen Ansatz aus. Tatsächlich zielt es gleichzeitig auf die Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion, die Stärkung der grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur und die Erleichterung des Handels ab.

Was Ruanda betrifft, besteht die Finanzierung aus zwei Darlehen des Afrikanischen Entwicklungsfonds in Höhe von insgesamt 148,86 Millionen Dollar, ergänzt durch ein Darlehen der Japan Cooperation Agency International in Höhe von 13,32 Milliarden japanischen Yen.

Burundi erhält seinerseits einen Zuschuss von 48,94 Millionen Dollar, der durch einen zusätzlichen Zuschuss von 26,95 Millionen Dollar aus der Transition Support Facility erhöht wird.

Auch der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) leistet seinen Beitrag mit einer Kofinanzierung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar zur Unterstützung der burundischen Agrarkomponente.

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Modernisierung von 215 km grenzüberschreitenden Straßen, ein entscheidendes Element für die Erschließung von Produktionsgebieten und deren Anbindung an die wichtigsten ostafrikanischen Transportkorridore.

Diese Infrastrukturverbesserung verspricht, den Handel anzukurbeln und die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

Die landwirtschaftliche Komponente von BRIDEP ist in Burundi mit der geplanten Entwicklung von 24.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche und der Einführung fortschrittlicher landwirtschaftlicher Technologien besonders ehrgeizig.

Die Schaffung von Agropolen in den Regionen Cibitoke und Karuzi zielt darauf ab, die Industrialisierung der Landwirtschaft zu fördern und so den ländlichen Gemeinden neue wirtschaftliche Perspektiven zu bieten.

Auf ruandischer Seite liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere durch den Bau eines zentralen Grenzpostens in Akanyaru Haut. Diese Initiative verspricht, den Handel zu rationalisieren und die wirtschaftliche Integration innerhalb der Ostafrikanischen Gemeinschaft zu stärken.

Der erwartete Nutzen von BRIDEP ist beträchtlich: Mehr als 2 Millionen Menschen sollen direkt davon profitieren und 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Burundi entstehen.

Über die Zahlen hinaus verkörpert dieses Projekt die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen und sozialen Wandel für zwei Länder, die Entwicklungsherausforderungen bewältigen und ihre regionale Zusammenarbeit stärken wollen.

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