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Dacia Bigster: ein SUV, größer als der Duster und hochwertiger

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© Clément Choulot/Dacia

Der Dacia Bigster, seit der Präsentation des gleichnamigen Konzepts im Jahr 2021 mit seinem besonders muskulösen Stil mit Spannung erwartet, ist in seiner Serienversion letztlich sinnvoller. Es gibt auch keine Siebensitzer-Version, sodass die Exklusivität dem Jogger in der Baureihe überlassen bleibt. Durch seine Positionierung an der Spitze der Dacia-Reihe verfügt der Bigster dennoch über zahlreiche Ausstattungen, die selbst dem Duster fehlten.

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Der Bigster ist 4,57 m lang und gehört damit zur Kategorie der kompakten SUV und nicht zu den kürzesten. Er ist 23 cm länger als der Duster, einschließlich 4 cm mehr Radstand, was auf eine bessere Bewohnbarkeitsbewertung hoffen lässt.

Vom Stil her ähnelt seine Front der des Duster, aber der Bigster ist keine einfache verlängerte Version des Flaggschiff-SUV von Dacia. Beispielsweise ist es 5 cm höher, wodurch die Glasflächen größer werden. Dennoch bleibt die Breite mit 1,81 m identisch, wodurch der Bigster viele Teile von seinem kleinen Bruder übernimmt, mit dem er sich die CMF-B-Plattform teilt.

Der Bigster verzichtet auf einen Teil des Kunststoff-Karosserieschutzes des Duster. Sein Heck ist notwendigerweise massiver, aber Dacia hat es geschafft, die gleiche Heckklappe wie beim Duster zu verwenden, um die Kosten zu begrenzen.

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© Clément Choulot/Dacia

Ein gentrifizierender Bigster

Der Bigster will opulenter sein und setzt bei Dacia erstmals auf eine Zweifarblackierung und optional auf 19-Zoll-Felgen (Zweifarblackierung wurde bereits im Logan-Katalog mit der limitierten Serie XX angeboten, bei der Limousine jedoch nicht). nicht mehr in Frankreich vermarktet).

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Dacia gibt an, an der Schalldämmung gearbeitet zu haben, insbesondere mit einer Akustik-Windschutzscheibe, während die des Duster zu wünschen übrig lässt.

Der Innenraum nutzt das Armaturenbrett des Duster, ist jedoch in der Hybridversion mit einer speziellen Mittelkonsole mit integriertem Kühlfach ausgestattet. Auf der Bildschirmseite haben wir es je nach gewählter Lackierung mit einem 7- oder 10-Zoll-Panel hinter dem Lenkrad und einem 10,1-Zoll-Panel in der Mitte des Armaturenbretts zu tun, das bei allen Versionen serienmäßig ist. Die Benutzeroberfläche basiert auf Android Automotive Betriebssystem, jedoch ohne Google-Dienste, bleibt jedoch mit Android Auto und Apple CarPlay kompatibel.

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© Renault Marketing 3D-Commerce/Dacia

Viele Ausstattungsteile werden bei Dacia erstmals angeboten. So kann der Bigster unter anderem mit einer motorisierten Heckklappe, einem teilweise elektrisch verstellbaren Fahrersitz (nur Lehnenneigung und Sitzhöhe), einem Panorama-Schiebedach, einem adaptiven Tempomat und einer Zweizonen-Klimaanlage mit hinteren Lüftungsschlitzen ausgestattet werden.

Auch die Modularität ist im Vergleich zum Duster weiter fortgeschritten, mit einer 40/20/40-Sitzbank ab der zweiten Ausbaustufe. Dank zweier Reißverschlüsse lassen sich die Rückenlehnen auch vom Kofferraum aus umklappen. Durch das Umklappen der Mittellehne profitieren die Seitenpassagiere von einer Mittelarmlehne mit Getränkehaltern und Smartphone-Halter.

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© Clément Choulot/Dacia

Der Kofferraum erreicht in der 4×2-Version ein sehr großes Volumen von 667 Litern (VDA-Norm), das Fassungsvermögen der LPG-, Hybrid- und 4×4-Versionen teilt Dacia jedoch noch nicht mit.

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© Clément Choulot/Dacia

Trotz seiner Gentrifizierung wird der Bigster zu einem Preis unter 25.000 Euro auf den Markt kommen, verspricht Dacia, und zwar in der Mild-Hybrid-48-V-Essential-Version TCe 140 mit nicht ganz so veralteter Ausstattung. Dieser Motor sollte jedoch mit einer erheblichen ökologischen Strafe bestraft werden, deren Höhe von der neuen Skala ab 2025 abhängt. Französische Kunden werden dann zweifellos vom Vollhybrid-Angebot (HEV) mit 155 PS angezogen der Bigster, der einen neuen 1,8-Liter-Vierzylinder-Atkinson-Motor einführt, der an das Kupplungsgetriebe des Renault Austral und Rafale gekoppelt ist. Diese Version emittiert nur 115 g CO2/km und wird im Einstiegspreis unter 30.000 Euro kosten. Eine weitere wirtschaftliche Lösung, die bei Dacia-Kunden beliebt ist: Der Bigster wird eine Benzin/LPG-Dual-Fuel-Version anbieten. Dies ist eine neue Version des neuen Dreizylinder-Turbomotors 1.2 TCe, der 140 PS mit Benzin und 130 PS mit Flüssiggas leistet. Schließlich wird der Bigster mit der Einführung des TCe 130-Benzinmotors auch ein 4×4-Getriebe anbieten.

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