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Bitcoin flirtet mit 65.000 US-Dollar: zwischen wirtschaftlicher Erholung in China und US-Inflation

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Bitcoin in Flammen? Noch nicht…. In den letzten 24 Stunden ist Bitcoin um mehr als 2 % gestiegen und hat die Marke von 64.000 US-Dollar überschritten. Nach einer ereignisreichen Woche, in der der König der Kryptos mit der 64.000-Dollar-Marke liebäugelte, sind die Signale klar: Ein „Rip“ (ein spektakulärer Anstieg) könnte unmittelbar bevorstehen. Angesichts der wirtschaftlichen Erholung in China, der weiterhin belastenden Inflation in den Vereinigten Staaten und grünen technischen Indikatoren scheinen die Bullen tatsächlich bereit zu sein, die Kontrolle zu übernehmen.

Ist Bitcoin also dabei, den berühmten Widerstand von 65.000 zu durchbrechen? Wir ziehen eine Bilanz des Wochenstarts.

Ein Bitcoin, das von der chinesischen Wirtschaft angekurbelt wird…

Am vergangenen Wochenende verzeichnete Bitcoin einen Anstieg von mehr als 2 % und erreichte 64.000. Dieser Aufschwung ist größtenteils auf die Ankündigung der Erholungspläne Chinas zurückzuführen.

In der Tat, die chinesische Regierung, durch die Stimme ihrer Finanzminister Lan Fo’anenthüllte a planen, seine angeschlagene Wirtschaft wiederzubeleben. Obwohl die Einzelheiten des Plans noch nicht vollständig bekannt gegeben wurden, reichte es aus, um den asiatischen Märkten eine Portion Optimismus zu verleihen. Und wiederum auf Kryptowährungen.

Die vier Hauptmaßnahmen dieses Plans sind:

  • Verstärkte Unterstützung für lokale Regierungen : Die Regierung erlaubt den Kommunalverwaltungen, 400 Milliarden Yuan zur Deckung wesentlicher öffentlicher Ausgaben zu verwenden.
  • Versteckte Umschuldung : Ein umfangreicher Plan zum Umgang mit versteckten Staatsschulden wird bald bekannt gegeben.
  • Einrichtung eines Schuldenmanagementmechanismus : China will das Management der lokalen Schulden langfristig stärken, um eine nachhaltige und ausgewogene Wirtschaftsentwicklung zu gewährleisten.
  • Keine unmittelbare massive Erholung : Entgegen den Erwartungen einiger Anleger plant China kurzfristig nicht die Einführung eines massiven Konjunkturprogramms. Das Land favorisiert strukturelle Lösungen statt einer schnellen Finanzspritze.

Diese Maßnahmen, die sich auf das lokale Schuldenmanagement konzentrierten, beruhigten die Märkte. Sie zeigen, dass Peking zumindest oberflächlich einen stabilen und schrittweisen Ansatz zur Unterstützung der Wirtschaft bevorzugt. Was nicht ohne Unmut über Kryptowährungen ist.

…und durch den amerikanischen politischen und wirtschaftlichen Kontext

Gleichzeitig zieht die amerikanische Inflation weiterhin die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. Jüngste Wirtschaftsdaten haben einen Inflationsdruck gezeigt, der zu verstärkten Spekulationen über weitere Zinssenkungen geführt hat.

Und auch hier hat sich Bitcoin wieder einmal gut geschlagen, indem es dieses Klima der Unsicherheit ausgenutzt hat, um seine Position letzte Woche bei rund 63.000 US-Dollar zu festigen. Tatsächlich hat diese Situation BTC attraktiv gemacht und damit seine Rolle als „sicherer Hafen“ gestärkt.

Schließlich gibt es noch einen weiteren Faktor, der sich in den kommenden Monaten positiv auf Bitcoin auswirken könnte nächste US-Präsidentschaftswahl. Donald Trump, der sich bereits positiv zu Bitcoin und Kryptowährungen geäußert hat, präsentiert sich als “Stuhlent pro-Bitcoin ». Seine Wiederwahl könnte daher die Einführung von Kryptos weiter vorantreiben, insbesondere wenn politische Maßnahmen ergriffen werden, die deren Regulierung und Entwicklung begünstigen.

Kryptowale und Stablecoins: Sind die Planeten im Einklang?

Ein weiteres interessantes Element ist die Aktivität von „Walen“ (großen Bitcoin-Inhabern), die weiterhin BTC anhäufen und bewegen. Diesem massiven Anstieg geht in der Regel ein erheblicher Preisanstieg voraus, was die Möglichkeit einer Aufwärtsexplosion verstärkt. Und unter diesen Walen finden wir eine neue Art: die institutionellen Wale.

Zusätzlich zum inflationären Kontext in den Vereinigten Staaten große Namen im Finanzwesen sind zu echten „Walen“ von Bitcoin geworden. Unternehmen mögen Mikrostrategie et BlackRock dominieren den Markt mit riesigen BTC-Reserven.

  • Mikrostrategieangeführt von Michael Saylor, hält mehr als 193.000 BTC. Die Strategie des Unternehmens ist klar: So viel Bitcoin wie möglich anhäufen und seine Reserven durch Fremdfinanzierung aufstocken. Im Jahr 2024 hat MicroStrategy seine Einkäufe trotz zunehmender Konkurrenz auf dem Markt weiter ausgeweitet.
  • BlackRocküber seinen Bitcoin Spot ETF (iShares Bitcoin Trust – IBIT)hat kürzlich MicroStrategy in Bezug auf die Bitcoin-Bestände übertroffen. Mit fast 198.000 BTCDieser ETF hat sich zu einem der bevorzugten Vehikel für institutionelle Anleger entwickelt, die sich in Kryptowährungen engagieren möchten.

Eine zaghafte Dynamik für Bitcoin

Neben den wirtschaftlichen und technischen Faktoren, die wir in diesem Artikel ausführlich untersuchen, ist die Geopolitik spielt eine immer wichtigere Rolle. Die Spannungen im Nahen Osten und die Unsicherheit im Zusammenhang mit den für November geplanten US-Präsidentschaftswahlen sorgen für ein instabiles Umfeld. Traditionelle Vermögenswerte leiden unter diesen Unsicherheiten, was viele Anleger dazu veranlasst, sich Bitcoin zuzuwenden, das von manchen als dezentralisiertes Wertaufbewahrungsmittel außerhalb traditioneller Finanzkreisläufe angesehen wird.

Einige Signale sind jedoch grün: Zwischen einer chinesischen Wirtschaft, die bereit ist, neues Kapital zu pumpen, einer anhaltenden amerikanischen Inflation und optimistischen technischen Indikatoren scheint Bitcoin kurz davor zu stehen, einen entscheidenden Meilenstein zu erreichen. Mit einer psychologischen Schwelle von 65.000 US-Dollar dürften die kommenden Tage für Anleger von entscheidender Bedeutung sein. Wird es den Bullen also gelingen, Bitcoin auf neue Höhen zu treiben, oder warten wir immer noch auf eine weitere Konsolidierung? Vorsicht ist weiterhin geboten, denn Google Trends hat uns mitgeteilt, dass die Suche nach Bitcoin in der breiten Öffentlichkeit zugunsten der Suche nach Stablecoins an Fahrt verliert.

Vom einfachen Leser im Jahr 2017 zum Chefredakteur seit September 2023 verbinde ich nun das Schreiben mit meinem Wissen durch meine Artikel für Le Journal du Coin. Mein einziges Ziel ist es, Sie über das Universum von morgen zu informieren: das der Blockchain, Kryptowährungen, NFTs und des Metaversums. Überzeugt davon, dass Bitcoin eine Revolution ist, beabsichtige ich, mich an der Popularisierung unseres Ökosystems zu beteiligen.

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