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China simuliert Präzisionsangriffe auf Taiwan, Krieg vor den Toren!

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Der 14. Oktober 2024 markiert eine dramatische Eskalation der Konfrontation zwischen China und Taiwan. Chinas Volksbefreiungsarmee (VBA) hat beispiellos aggressive Militärmanöver gestartet und dabei Präzisionsangriffe auf Taiwans strategische Infrastruktur simuliert. Diese Übungen, genannt Gelenkschwert-2024Bkam es zum Einsatz von See- und Luftstreitkräften rund um die Insel, was zu einer fast vollständigen Einkreisung führte. DER Bombardiere Xian H-6bewaffnet mit Langstreckenraketen sowie Jägern Shenyang J-16 et Suchoi Su-30fliegen über die taiwanesische Küste, bereit zum Angriff.

Im maritimen Bereich hat China eine beeindruckende Flotte mobilisiert: Zerstörer Typ 052D, Fregatten Typ 054Aund der Flugzeugträger Liaoningdie Speerspitze der chinesischen Flotte, nähern sich Taiwan in einer eindeutigen Machtdemonstration. Diese mit Anti-Schiffs-Raketen und fortschrittlichen Verteidigungssystemen ausgestatteten Einheiten simulieren Blockaden wichtiger Häfen der Insel und verhindern so jegliche Nachlieferungen von außen. Peking hat damit gezeigt, dass es Taiwan in wenigen Stunden vom Rest der Welt abschneiden und seine Nervenzentren mit tödlicher Präzision treffen kann.

Das PLA-Kommando hat den Charakter dieser Manöver klar zum Ausdruck gebracht: Es handelt sich nicht um eine einfache Demonstration, sondern um eine ausdrückliche Warnung an die separatistischen Kräfte in Taiwan. Durch den Einsatz dieser Feuerkraft vor den Toren der Insel sendet China eine eindeutige Botschaft: Es ist bereit, bei Bedarf zuzuschlagen und einzumarschieren. Für Peking ist die Wiedervereinigung kein ferner Traum mehr, sondern ein Ziel, das es auch um den Preis eines Krieges erreichen will.

Angesichts dieser existenziellen Bedrohung bereitet sich Taiwan auf eine bewaffnete Konfrontation vor, die jederzeit ausbrechen könnte. Taiwans Präsident Lai Ching-tevon Peking bereits als „separatistisch“ bezeichnet, erklärte entschieden, dass die Insel „ihre nationale Souveränität bis zum Ende verteidigen“ werde. Am Nationalfeiertag bekräftigte Lai sein Engagement für die Aufrechterhaltung des Status quo in der Taiwanstraße und verurteilte gleichzeitig Chinas Vorgehen als absichtliche Provokationen, die darauf abzielten, einen Krieg zu provozieren.

Die taiwanesischen Streitkräfte sind jetzt in höchster Alarmbereitschaft. Die taiwanesische Luftwaffe ordnete den sofortigen Einsatz ihrer Kampfflugzeuge an Mirage 2000 et F-16 Viperbereit, jede Luftraumverletzung abzufangen. Diese Flugzeuge sind zwar zahlenmäßig geringer als die der PLA, wurden jedoch durch den jüngsten Erwerb von Waffen aus den Vereinigten Staaten, einschließlich Luftverteidigungssystemen, verstärkt. Patriot und Küstenverteidigungsraketen Harpune. Diese Systeme ermöglichen es Taiwan, angesichts einer massiven Seeinvasion zumindest in der Anfangsphase eines möglichen Konflikts die Linie zu halten.

Während die chinesischen Übungen intensiver werden, droht das Gespenst eines Präventivangriffs. Taiwan, mit seinem 215.000 Soldaten und sein 1,6 Millionen Reservistenbereiten Sie sich auf das Schlimmste vor. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Kampfsimulationen im Gange seien, um groß angelegte Invasionsszenarien zu bewerten. Sollte China eine Offensive starten, will Taiwan jede Straße, jeden Hafen und jedes Gebäude in eine Festung verwandeln.

Auch Allianzen werden getestet. Die Vereinigten Staaten, der wichtigste Verbündete der Insel, haben das bereits geschickt Flugzeugträger USS Ronald Reagan patrouillieren in der Nähe taiwanesischer Gewässer. Obwohl Washington in dem Konflikt offiziell neutral ist, bewaffnet und unterstützt es weiterhin Taipeh und warnt China vor den Risiken einer unkontrollierten Eskalation. Aber wird diese defensive Haltung angesichts der Lawine militärischer Macht, die Peking auszulösen bereit ist, ausreichen?

Chinas Strategie beschränkt sich nicht auf konventionelle Machtdemonstrationen. Peking hat das übernommen Grauzonenkriegwodurch die militärischen Aktionen unterhalb der Schwelle eines offenen Konflikts verstärkt werden, die jedoch ausreichend bedrohlich sind, um Taiwan zu destabilisieren. Von der Chinesische Küstenwachedie unter dem Deckmantel von „Strafverfolgungs“-Operationen agieren, umkreisen nun regelmäßig Taiwans vorgelagerte Inseln und dringen in Sperrgebiete ein, insbesondere in deren Nähe Matsu et Kinmenstrategische Außenposten, nur wenige Kilometer von der chinesischen Küste entfernt.

Diese Belästigungsaktionen, die von Flotten kleiner Schiffe und Drohnen durchgeführt werden, zielen darauf ab, Taiwans Verteidigungsanlagen zu erschöpfen und sich gleichzeitig Teile des umstrittenen Meeresraums faktisch anzueignen. Die chinesischen Medien sprechen von einer Strategie, die darauf abzielt, den Widerstand und die Zermürbung Taiwans zu testen, ohne einen offenen Konflikt auszulösen. Doch mit jeder Patrouille, jedem Einfall in taiwanesische Gewässer verschwimmt die Grenze zwischen Einschüchterung und echtem Krieg zunehmend. Militärexperten befürchten, dass ein kleiner Zwischenfall – eine abgeschossene Drohne, ein versehentlicher Schuss – einen umfassenden Konflikt auslösen könnte, bei dem keine Seite nachgeben kann.

Der Taiwan-Sicherheitsratunter der Führung von Lai Ching-te, traf sich dringend, um die Situation zu beurteilen. In einer Erklärung verurteilte die taiwanesische Regierung „offensichtliche Provokationen“ und warnte, dass die jüngsten chinesischen Aktionen „den Frieden in der Region ernsthaft gefährden“. Die Lage ist so angespannt, dass jede neue Truppenbewegung, jedes militärische Manöver als Auslöser eines bewaffneten Konflikts angesehen werden könnte.

Da sich die Schlinge Chinas um Taiwan immer enger zuzieht, scheint sich die Region gefährlich einem Bruchpunkt zu nähern. Die chinesische Regierung behält ihre unnachgiebige Position bei: Taiwan ist ein integraler Bestandteil ihres Territoriums und jeder Unabhängigkeitsversuch wird als Kriegserklärung gewertet. Mit jeder neuen Übungsrunde verfeinert die PLA ihre potenziellen Invasionstaktiken und beweist, dass sie über die militärische und logistische Kapazität verfügt, die für ein schnelles und entschlossenes Vorgehen erforderlich ist.

Das Ausmaß der chinesischen Mobilisierung lässt keinen Raum für Unklarheiten. Die taiwanesischen Streitkräfte sind zwar für die Verteidigung ihrer Insel ausgebildet und entschlossen, aber zahlenmäßig und waffentechnisch deutlich unterlegen. Trotz westlicher Militärhilfe und dem Engagement der Vereinigten Staaten für die Wahrung des Friedens in der Region gefährdet die Möglichkeit einer offenen Konfrontation mit einem immer entschlossener werdenden China das Kräftegleichgewicht im asiatisch-pazifischen Raum.

In Peking ist keine Zeit mehr für diplomatische Geduld. Jahrelang, Xi Jinping stärkte die chinesische Armee mit einem Militärbudget, das die Schwelle überschritt 230 Milliarden Dollar pro Jahr die zweitgrößte Militärmacht der Welt hinter den Vereinigten Staaten. Dieser Machtzuwachs spiegelt Chinas Bestreben wider, die seiner Meinung nach sezessionistische Provinz zurückzuerobern. Die Simulationen von Invasion, Präzisionsangriffen und Seeblockade senden ein klares Signal an Taiwan und die internationale Gemeinschaft: Peking ist bereit, den Sprung in den Krieg zu wagen, um seine Ziele zu erreichen.

Diese Militärübungen finden zu einer Zeit statt, in der sich die geopolitischen Spannungen weltweit verschärfen, insbesondere innerhalb von Wirtschaftsblöcken wie dem BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika). Obwohl einige dieser Länder nicht direkt in aktuelle militärische Konflikte verwickelt sind, zeigt die globale Dynamik, dass mehrere Mitglieder dieser Gruppe, wie z Russland in der Ukraine und Chinesisch in der Taiwanstraße haben in ihren jeweiligen Regionen Strategien der Konfrontation oder des militärischen Drucks übernommen.

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