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Hundesteuer bringt viel Geld in die deutsche Staatskasse – Labass.net

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Eine Steuer auf Hunde brachte im Jahr 2023 mehr als 421 Millionen Euro in die deutschen Staatskassen. Beachten Sie, dass in diesem europäischen Land die Besitzer je nach Gemeinde und Rasse ihres Tieres zahlen.

Diese im 19. Jahrhundert eingeführte Steuer galt als den Reichen vorbehalten. So wie der Besitz von Schmuck, einem Klavier oder Hausangestellten war auch der Besitz eines Hundes nur zum Vergnügen ein Synonym für Opulenz. Diese Steuer wurde im Laufe der Zeit geändert und ist geblieben.

Jetzt legt jede Gemeinde einen Betrag fest, der den Bürgern pro Hund auferlegt wird. Beispielsweise beträgt die Hundesteuer in der deutschen Hauptstadt Berlin 120 Euro pro Jahr für den ersten Hund und 180 Euro für jeden weiteren Hund. Für Hunde von Rassen, die als gefährlich gelten, ist die Rechnung hoch. So muss ein Bürger mit Wohnsitz in Frankfurt 900 Euro bezahlen, um einen Rottweiler oder einen Mastiff zu halten. An einigen deutschen Standorten kann diese Steuer bis zu 1.000 Euro betragen.

Neben Deutschland erheben auch andere Länder Steuern auf Hunde. Dies gilt insbesondere in der Schweiz, wo jeder Kanton eine Hundesteuer erhält. Diese Gebühr variiert je nach Größe oder Gewicht des Hundes. Diese von den Besitzern dieser Tiere oft angefochtene Steuer soll unter anderem dazu dienen, die Straßen der Städte von schmutzigen Hunden zu befreien.

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