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„Wir dürfen keine Angst vor Putin haben“

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EXKLUSIV – Die Ehefrau des im Gefängnis verstorbenen Gegners Alexej Nawalny gab uns anlässlich der Veröffentlichung seines Hafttagebuchs ein Interview Patriot herausgegeben von Robert Laffont.

LE FIGARO. – Die Autobiografie Ihres Mannes erscheint am 22. Oktober, einem Weltereignis. Bei der Lektüre sind wir einerseits beeindruckt von dem Mut und dem unerschütterlichen Optimismus, den er auf dieser Reise durch die Hölle an den Tag legte, und andererseits vom entsetzlichen Grauen des russischen Politik- und Gefängnissystems, von der Grausamkeit der Machtmaschinerie, die… beschreibt er mit belebender Ironie.

Ioulia NAVALNAÏA. – Danke, ich selbst bin inspiriert und beeindruckt.

Wie sind diese Memoiren entstanden und wurden sie geschrieben? Wie konnte er Texte fast bis zum Ende durchbringen, wenn ihm dafür immer weniger Zeit blieb?

Leider konnte er nicht zu Ende schreiben. Zuerst war es einfacher, dann wurde es immer komplizierter. Alles begann nach seiner Vergiftung, als wir in Deutschland waren. (Yulia spielt auf die spektakuläre Vergiftung anAlexej Nawalny in Omsk, wo ein „FSB-Team den Nervenagenten Nowitschok einführte …“

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