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Die neue Masche nimmt lächerliche Ausmaße an

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Das Studio hinter „The Day Before“, einem der größten Videospiel-Betrügereien der Geschichte, kehrt mit einer wirklich lächerlichen neuen Betrugsmasche zurück.

Nach dem großen Skandal um „The Day Before“ und mehreren Versuchen seines Studios Fntastic, dessen Spuren zu verwischen, kam es kurz darauf wieder zur Sache. Gegen fast völlige Gleichgültigkeit wurde ein neues Spiel namens Escape Factory angekündigt. Egal, das Studio gibt nicht auf und arbeitet derzeit an einem dritten Spiel mit dem zusätzlichen Bonus einer kaum verhüllten Methode, das nächste Spiel zu betrügen. Wir erzählen Ihnen von dieser lächerlichen neuen Eskapade.

Dem Studio hinter The Day Before sind dem Betrug keine Grenzen gesetzt?

Die unglaubliche Geschichte hinter The Day Before verdient fast einen Film oder eine Dokumentation. Zur Erinnerung: Dieses Überlebensspiel in einer Zombie-Apokalypse hat, gelinde gesagt, eine obskure Entwicklung hinter sich. Assets unter Unreal Engine oder anderen ohne Lizenz nutzen, Entwickler jahrelang ehrenamtlich arbeiten, die Liste der eher fragwürdigen Praktiken von Fntastic ist lang. Wir haben diese Idee des „Asset Flip“ möglicherweise auch in ihrem zweiten Spiel, Escape Factory, gefunden.

Ihr dritter Versuch nach The Day Before, der uns hier interessiert, ist eine Rückkehr zum „Action-Horror“-Genre mit Objektjagd. Ein Konzept, sagt Fntastic, „das von den Spielern mit Spannung erwartet wird“. Das Studio glaubt so sehr an sein neues Projekt, dass es kürzlich eine Trennung vorgenommen hat Concours auf seinem eigenen Discord. Er bittet seine Community erneut, etwas für ihn zu schaffen freiwilligKarten für 2D- oder 3D-Objekte. Dies, um ihnen „ eine Chance, ihre ganze Kreativität zu entfalten ».

Außer, dass die Gewinner dieses Wettbewerbs nicht erhalten keine Preise oder Vergütungenmit Ausnahme des Vorhandenseins ihrer In-Game-Kreation, verbunden mit ihrem Namen, und „einer kostenlosen Kopie dieser Objekte“. Kaum verhüllt scheint das Studio hinter „The Day Before“ daher in seine Fehler zurückzufallen. Mit der Ausnahme, dass es sich hierbei nicht um interne ehrenamtliche Mitarbeiter handelt, sondern um Mitglieder ihrer „Gemeinschaft“, also externe. All dies, um höchstwahrscheinlich Zeit und vor allem Geld zu sparen. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen ist der Wettbewerb noch aktiv, und es wurde offensichtlich kein Bericht gegen diese neue Praxis eingereicht, was gelinde gesagt zweifelhaft ist. Die an Wendungen und Betrügereien reiche Seifenoper aus dem Studio hinter „The Day Before“ geht daher a priori völlig ungestraft weiter.

Auszug aus dem Fntastic Discord zum berühmten „Wettbewerb“. © Fantastisch

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