Große Spannung gestern Abend am Set von Touche pas à mon poste nach dem Boykottaufruf des Insoumis-Abgeordneten Louis Boyard gegen das israelische Team, das in ein paar Tagen gegen das französische Team antreten soll. Es war Thomas Guénlolet, der ehemalige Insoumis, der das Set in Brand setzte, indem er die Situation in Israel und das, was er als „Völkermord“ an der Bevölkerung von Gaza bezeichnete, anprangerte. Aber der von Valérie Benaïm befragte Kolumnist gab schließlich zu, noch nie in Israel gewesen zu sein und die Situation im Land nur aus Büchern zu kennen!
Der Insoumis-Abgeordnete Louis Boyard seinerseits startet auf seinem X-Konto eine Boykottkampagne gegen das Fußballspiel Frankreich/Israel, das am kommenden Donnerstag, dem 14. November, im Stade de France stattfinden soll. „Der Fußball war schon immer auf der Seite der Unterdrückten, der Kampf von Sokrates gegen die Diktatur in Brasilien, die Township-Clubs in Südafrika“, schreibt der gewählte Funktionär in seinem persönlichen Bericht.
Und fügte hinzu: „Angesichts des Völkermords in Gaza dürfen die Blues Israel nicht im Stade de France willkommen heißen.“ Louis Boyard lädt Internetnutzer ein, eine Petition der France Palestine Solidarity Association zu unterzeichnen, die „die Absage“ des Treffens fordert.
Ein Spiel, das von einem „extrem verstärkten Sicherheitssystem“ „außerhalb und innerhalb“ des Geländes überwacht werde, gab vor einigen Tagen der Polizeipräfekt Laurent Nuñez an.
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