Der Minister für Energie und Bergbau, Mohamed Arkab, empfing die Vizepräsidentin der Republik Venezuela und Ölministerin Delcy Rodriguez während ihres technischen Zwischenstopps auf dem internationalen Flughafen von Algier, hieß es am Freitag in einer Pressemitteilung des Ministeriums.
Die Audienz fand am Donnerstag in der Ehrenlounge des Präsidenten am internationalen Flughafen Houari Boumediene in Anwesenheit des venezolanischen Botschafters in Algerien und von Führungskräften des Ministeriums statt. „Im Auftrag des venezolanischen Präsidenten überbrachte Frau Rodriguez bei dieser Gelegenheit die brüderlichen Grüße des venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro an den Präsidenten der Republik, Herrn Abdelmadjid Tebboune, sowie ihre aufrichtigen Wünsche an den Präsidenten und das algerische Volk „des 70. Jahrestages des Ausbruchs der glorreichen Befreiungsrevolution und bekräftigt den Wunsch seines Landes, die Zusammenarbeit mit Algerien zu stärken und zu neuen Horizonten zu führen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Bei dieser Gelegenheit erörterten die beiden Parteien auch die bilateralen Kooperationsbeziehungen und die Mittel zu ihrer Stärkung und Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Energie und Bergbau, insbesondere im Kohlenwasserstoffsektor, und begrüßten das außergewöhnliche Niveau der freundschaftlichen und kooperativen Beziehungen, die sie verbinden der beiden Länder, in Anwendung der Richtlinien der Staats- und Regierungschefs der beiden Länder.
Die beiden Parteien besprachen außerdem die bilaterale Zusammenarbeit und den Austausch von Fachwissen im Bereich Bergbau. Herr Arkab und Frau Delcy Rodriguez begrüßten auch das Ausmaß des Dialogs und der Konsultation zwischen den beiden Ländern, insbesondere im Rahmen der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und des Forums der gasexportierenden Länder (GECF), mit dem Ziel einer Stärkung die Stabilität der Öl- und Gasmärkte im Dienste des gemeinsamen Interesses von Produzenten und Verbrauchern sowie die Festigung der technischen Zusammenarbeit und der Ausbildungsbeziehungen durch das Gasforschungsinstitut in Algerien im Rahmen des GECF. Darüber hinaus „bekundete Frau Rodriguez das große Interesse ihres Landes an einer Stärkung der Zusammenarbeit mit Algerien und einer Intensivierung der Wirtschaftskonsultationen und des Fachwissenaustauschs, insbesondere im Energiebereich“, schließt dieselbe Quelle.
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