Ein junger Mann in den Zwanzigern wurde am Samstag im Stadtteil Pontchaillou im Westen von Rennes (Ille-et-Vilaine) erstochen.
Wenig später wurde ein weiterer Mann durch einen Messerangriff im Stadtzentrum der bretonischen Metropole schwer verletzt.
Die Behörden haben noch keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden Fällen bekannt gegeben.
Neues Drama in Rennes (Ille-et-Vilaine). Ein junger Mann in den Zwanzigern wurde am Samstagnachmittag, dem 2. November, im Stadtteil Pontchaillou im Westen der Stadt durch mehrere Messerstiche getötet. Über die Umstände dieser Tragödie besteht weiterhin Ungewissheit. Der Staatsanwalt von Rennes, Frédéric Teillet, bestätigte diesen Tod gegenüber AFP und fügte hinzu, dass „kein Link mit einem Deal-Punkt in diesem Stadium” der Untersuchung, im Gegensatz zu dem, was bestimmte Quellen vermuten lassen könnten.
Eine weitere Messerstecherei am Abend
Wenige Stunden später, zu Beginn des Abends, wurde ein weiterer 39-jähriger Mann durch einen Messerstich im Stadtzentrum von Rennes schwer verletzt, wie der Polizei- und Justizdienst TF1/LCI erfuhr. Da er dringend ins Krankenhaus gebracht wird, ist seine lebenswichtige Prognose nicht gefährdet. Zeugen sagen, sie hätten nach dem Angriff drei Menschen um das Opfer gesehen, die in entgegengesetzte Richtungen flüchteten. Laut einer von AFP zitierten Polizeiquelle stellte sich gegen 22 Uhr ein Mann auf der städtischen Polizeiwache vor und behauptete, der Urheber der Messerstecherei zu sein.
Dieser Mord und dieser Angriff ereigneten sich wenige Stunden nach dem Besuch von Innenminister Bruno Retailleau in Rennes am Freitag. Der Verantwortliche hatte die Reise nach der schweren Schussverletzung eines fünfjährigen Kindes im Bezirk Maurepas angetreten. Als Hochburg des Drogenhandels in der Region war es in den letzten Monaten Schauplatz mehrerer Rechnungsabsprachen. Der am Kopf getroffene Junge befand sich am Freitag noch zwischen Leben und Tod.
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