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LUGANO rächt sich – Yverdon-Sport

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YS verlor im Tessin am späten Sonntagnachmittag im Rahmen des 13. Tages. 0:2-Niederlage gegen Lugano.

Yverdon Sport hat seinen jüngsten Auswärtserfolg in Luzern nicht bestätigt. Am Sonntag im Tessin verlor YS gegen Lugano, das es zwei Wochen zuvor im Städtischen Stadion geschlagen hatte (2:0). Diesmal revanchierten sich die Tessiner vor heimischem Publikum mit dem gleichen Punktestand. Weit weg von seinem Land war YS zu schüchtern, um zu hoffen, mit irgendetwas anderem zurückkehren zu können. Zweite Niederlage in Folge nach dem plötzlichen Rückschlag unter der Woche gegen Lausanne-Sport.

Immer eine schwierige Reise nach Cornaredo

In der immer exotischen Atmosphäre von Cornaredo musste Trainer Alessandro Mangiarratti beim Anpfiff neben den Langzeitverletzten auch auf Moussa Baradji (berührt beim Aufwärmen zehn Tage zuvor in Luzern) und Mateusz Legowski verzichten. Das Mittelfeld bestand damals aus Boris Cespedes, Jason Gnakpa und Mauro Rodrigues. Der Zweitgenannte, der zu Beginn der Saison eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, war erstmals seit dem 25. August und einem Duell im St-Jacques-Park in Basel wieder in der Startelf.

In der ersten Halbzeit agierte Yverdon Sport in den letzten Spielen wie gewohnt relativ kompakt. Aber leider präsentierte er offensiv zu wenig, um auf einen besseren Ausgang zu hoffen, bevor er in die Umkleidekabine zurückkehrte. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld (39.) kombinierte Lugano schnell und brachte Renato Steffen in die Umlaufbahn. Der ehemalige Schweizer Nationalspieler erzielte schnell den ersten Treffer.

Rückgabe bald erwartet

Nach der Pause versuchte YS sein Glück erneut. Die größte Chance hätte der Ausgleich sein können. Bei einem Weitwurf (50.) fand Niklas Gunnarsson einen Kopfball von Mohamed Tijani. Der beninische Verteidiger könnte für Marley Aké spielen, der am langen Pfosten gut platziert ist. Der Kopfball des französischen Flügelspielers zwang Amir Saipi zu einem entscheidenden Schuss. Yverdon Sport hatte den Ausgleich knapp verpasst.

Denn dann war es Lugano, das immer mehr Druck machte, um den Punktestand zu steigern. Dies gelang ihm durch Aliseda (72., 2:0) und hätte den Spielstand in der letzten Viertelstunde sogar noch weiter verschlechtern können. Die Anwesenheit von Nehemie Lusuena auf der Tribüne – er spielt heute in Bellinzona, in der Challenge League und lebt im Tessin – änderte daran nichts. Yverdon Sport verlor mit 0:2 gegen Lugano, das in der Super League auf den zweiten Platz vorrückte. YS bleibt 8.

Nächstes Spiel am Samstag im Städtischen Stadion, mit Empfang des FC Basel. Bis dahin hofft Yverdon Sport auf jeden Fall, Mateusz Legowski in seinen Reihen zu finden. Vor vielleicht den Rückkehrern von Varol Tasar, Dimitrije Kamenovic und Djibril Diop nach der Länderspielpause.

#AllezYS

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