Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen im 3. Quartal. Zwischen Juli und Ende September stiegen sie um 0,5 Prozent, wobei die Inflation sowohl Eigentumswohnungen als auch Einzelhäuser betraf, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte.
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04. November 2024 – 11:15 Uhr
(Keystone-ATS) Der Schweizer Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) lag damit bei 118,2 Punkten (100 Punkte im 4. Quartal 2019), geben die Statistiker des Bundes an. Im Vergleich zum Vorjahresquartal betrug der Anstieg 1,7 %.
Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Preise sowohl für Einzelhäuser (+0,3 %) als auch für Eigentumswohnungen (+0,7 %).
Geographisch gesehen ist die Zahl der Einzelhäuser in den Stadtgemeinden eines großen Stadtgebiets und in den Stadtgemeinden eines mittelgroßen Stadtgebiets am stärksten zugenommen (+0,7 %). Lediglich in den sogenannten Zwischengemeinden gingen sie zurück (-0,1 %).
Auch bei Eigentumswohnungen stiegen die Preise insbesondere in den städtischen Gemeinden einer mittelgroßen Agglomeration (+2,0 %). Lediglich ländliche Gemeinden verzeichneten sinkende Preise für diese Objekte (-1,9 %).
Der IMPI wird seit dem 3. Quartal 2020 vierteljährlich vom BFS veröffentlicht und auf der Grundlage von durchschnittlich rund 7.000 Transaktionen berechnet, die in den verschiedenen Regionen der Schweiz durchgeführt werden. Die Daten werden von den 28 grössten Schweizer Hypothekeninstituten erhoben.
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