Seit Beginn des Krieges in der Ukraine ist Moskau deutlich näher an China, Nordkorea, aber auch Iran herangerückt. Ob aus politischer oder wirtschaftlicher Sicht: Moskau braucht in der Tat Partner, auf die es sich verlassen kann, um weiterhin seinen Einfluss auszuüben.
Diesmal hat insbesondere die Zusammenarbeit mit Teheran eine ganz neue Wendung genommen. Tatsächlich wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag zwei private iranische Satelliten mit der Sojus-Trägerrakete gestartet. Die wenige Stunden später von der iranischen Botschaft in Russland bestätigten Informationen zeigen einmal mehr, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern in gutem Zustand sind.
Zwei iranische Satelliten wurden von Sojus aus gestartet
Diese Satelliten, Kowsar und Hodhod genannt, wurden in einer Umlaufbahn um die Erde platziert, etwa 500 Kilometer von unserem Boden entfernt. Dies ist der erste Start dieser Art und Teil der neuen wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit, die Moskau und Teheran angestrebt und vorangetrieben haben. Der Iran wiederum begrüßte den Erfolg dieser Starts und verwies auf einen erfolgreichen Einstieg in die Raumfahrt.
Diese Satelliten werden insbesondere in für das Land strategischen Bereichen wie Umwelt, Verkehr und insbesondere Landwirtschaft eingesetzt. Aktivitäten, von denen das iranische Regime behauptet, sie seien friedlich und im Einklang mit den Resolutionen der Vereinten Nationen… Auf westlicher Seite besteht jedoch die Befürchtung, dass diese beiden Satelliten beispielsweise zu Spionagezwecken eingesetzt werden könnten.
Eine Stärkung der bilateralen Beziehungen
Eine Partnerschaft, die sich weiterentwickeln und stärken wird. Tatsächlich sprach der russische Präsident Wladimir Putin vor einigen Tagen anlässlich des BRICS-Gipfels in Kasan (Russland) mit seinem iranischen Amtskollegen Massoud Pezeshkian. Anbau”.
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