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Aston Martin verliert 2,5 Millionen pro Tag – L’annual de l’automobile

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5. November 2024
Benoit Charette

Im Jahr 2024 erlebt Aston Martin eine schwierige Zeit. Der legendäre Autohersteller hat in diesem Jahr bereits mehr als eine halbe Milliarde Dollar an US-Geldern ausgegeben, also etwa 2,5 Millionen Dollar pro Tag. Das britische Unternehmen verzeichnet aufgrund von Lieferunterbrechungen und sinkender Nachfrage in China Verluste vor Steuern in Höhe von 295 Millionen US-Dollar.

Reduzierte Produktion und sinkende Nachfrage in China

Im September senkte Aston Martin seine Produktionsprognose und reduzierte seine Jahresziele um fast 1.000 Fahrzeuge. Die Auslieferungszahlen zeigen einen Rückgang der Verkäufe um 17 %, von 4.398 Autos im Jahr 2023 auf 3.639 im Jahr 2024 in den ersten neun Monaten. Der DBX, ein Flaggschiffmodell, verzeichnete einen Umsatzrückgang von 52 % und macht jetzt nur noch 30 % des Gesamtumsatzes aus, verglichen mit mehr als der Hälfte im letzten Jahr.

Einige positive Anmerkungen: Umsatzsteigerung bei Sportmodellen

Trotz dieser Verluste verzeichnen bestimmte Modelle steigende Verkäufe. Die Sportwagen der Marke, darunter die Modelle Vantage und DB12, verzeichnen dank der gesteigerten Produktion des Vantage einen Zuwachs von 16 %. Auch die Verkäufe exklusiver „Specials“ wie der Modelle Valor und Valkyrie stiegen um 132 % bzw. 90 zusätzliche Einheiten.

Wachsende Schulden und strategische Überprüfungen

Die finanziellen Aussichten bleiben düster. Entsprechend Die ZeitenAston Martin hat es aufgegeben, bis zum Jahresende einen Kassenbestand zu erreichen. Schlimmer noch: Die Nettoverschuldung stieg um fast 50 % auf 1,21 Milliarden Pfund (1,57 Milliarden US-Dollar) und übertraf damit den Gesamtwert des Unternehmens um 40 %.

Die Vision des Optimismus für 2024

Trotz entmutigender Zahlen bleibt CEO Adrian Hallmark hoffnungsvoll. „Die verbesserte finanzielle und operative Leistung im dritten Quartal 2024 zeigt die Wirksamkeit unserer Strategie“, sagte er. Aston Martin ist weiterhin bestrebt, seine überarbeiteten Ziele für das Jahr zu erreichen, nachdem die Produktion an Lieferengpässe und eine schwache Wirtschaft in China angepasst wurde.

Mit Informationen von Motor1

Über den Autor

Benoit Charette / Inhaber und Chefredakteur Benoit Charette betreibt seit 30 Jahren Automobiljournalismus. Er ist Gründer, Inhaber und Chefredakteur von L’Annuel de l’automobile, das er seit 2001 herausgibt. Er moderierte die Sendungen RPM und RPM+ auf V und Légendes de la Route auf Historia. Seit 1986 ist er im Radio, moderiert die Sendung ça tête la route und nimmt zum zweiten Mal an der Sendung Passion Auto auf RDS teil, außerdem stellt er die offizielle Website von L’Annuel de l’automobile online auf annualauto That.

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