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Die Strompreise stiegen aufgrund des dunklen, kalten und windigen Wetters

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Das Wetter der letzten Tage hat direkten Einfluss auf den Strompreis am Großhandelsmarkt. Schuld daran sind der Mangel an Wind, Sonne und die einsetzende Kälte.

Das dunkle, windstille und kältere Wetter der letzten Tage treibt die Großhandelsstrompreise auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr. Der Preis für die Lieferung an diesem Dienstag erreichte 137 Euro pro Megawattstunde und damit den höchsten Stand seit Ende November 2023. Gegen 18:00 Uhr der Preis pro Megawattstunde wird sogar 325 Euro erreichenauf dem höchsten Stand seit Dezember 2022.

Der Preis für die Lieferung beträgt morgen sogar noch höher (Mittwoch): 152 Euro pro Megawattstunde, mit ein Spitzenwert bei 363 Euro zwischen 18 und 19 Uhr In Deutschland, wo die Abhängigkeit von Windenergie sehr hoch ist, könnte der Preis sogar 800 Euro erreichen.

Die Erklärungen liegen laut Matthias Detremmerie, Energiehändler beim Versorger Elindus, in der Luft: In Westeuropa gibt es praktisch keinen Wind und Photovoltaikanlagen produzieren wenig. Hinzu kommen kältere Temperaturen. Schließlich Reaktor 4 des Kernkraftwerks Zieldessen Leistung tausend Megawatt beträgt beim Vorstellungsgespräch bis Ende November.

Matthias Detremmerie rechnet nicht mit einer unmittelbaren Beruhigung, aber die Lage ist auch nicht besorgniserregend, denn Der Monat November ist traditionell ein komplizierterer Monat auf dem Strommarkt.

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