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Julia Deck für „Ann of England“ ausgezeichnet

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Die Autorin Julia Deck gewann diesen Mittwoch den Médicis-Preis für ihren ernsten und autobiografischen Roman mit fünf Stimmen zu Thomas Clercs vier Stimmen für „Paris, musée du XXIème siècle“.

Autorin Julia Deck, Medici-Preis 2024. Foto Olivier Dion/LH/opale.photo

Veröffentlicht am 6. November 2024 um 13:42 Uhr

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Pliest sich autobiografisch, ernster als die fünf vorherigen Romane von Julia Deck – darunter auch der Verschmitzte Viviane Elisabeth Fauville (2012), Privateigentum (2019) et Denkmal national (2022) —, Ann aus England, Prix ​​​​Médicis 2024 versucht, die Verbindungen zwischen einer brillanten und mutigen britischen Mutter und ihrer einzigen Tochter wiederherzustellen, die sich selbst als deprimiert und zwielichtig beschreibt und durch die Scheidung ihrer Eltern geschädigt wurde.

Die Finalisten für den Médicis-Preis 2024

Französische Romane

Miguel Bonnefoy, Der Traum des Jaguars (Ufer)
Thomas Clerc, Paris, Museum des 21. Jahrhunderts(Mitternacht)
Julia Deck, Ann von England (Schwelle)
Shane Haddad, Liebe Gil (POL)
Emmanuelle Lambert, Kein Respekt (Aktie)
Abdellah Taia, Die Bastion der Tränen (Juilliard)
Félicia Viti, Das vertikale Mädchen (Gallimard)
Cécile Wajsbrot, Voller Himmel (Der Klang der Zeit)
Gabriella Zalapi, Ilaria (Zoe)

Ausländische Romane

Mircea Cărtărescu, Théodorosübersetzt aus dem Rumänischen von Laure Hinkel (Editions Noir sur blanc)
Amira Ghenim, Die Katastrophe des Hauses der Honoratiorenübersetzt aus dem Arabischen (Tunesien) von Souad Labbize (Philippe Rey)
Edward Halfon, Tarantelübersetzt aus dem Spanischen (Guatemala) von David Fauquemberg (Quai Voltaire)
Benjamin Labatut, Wahnsinnigübersetzt aus dem Englischen (Chile) von David Fauquemberg (Grasset)
Marco Lodoli, So wenigübersetzt aus dem Italienischen von Louise Boudonnat (POL)
Alia Trabucco Zerán, Eigenübersetzt aus dem Spanischen (Chile) von Anne Plantagenet (Robert Laffont)
Meerjungfrau in Radzevičiūtė, Die Bibliothek des Schönen und Bösenübersetzt aus dem Litauischen von Margarita Barakauskaité-Le Borgne (Viviane Hamy)
Camila Sosa Villada, Geschichte der Domestizierungübersetzt aus dem Spanischen (Argentinien) von Laura Alcoba (Métailié)
Josef Winkler, Das Feldübersetzt aus dem Deutschen (Österreich) von Bernard Banoun (Verdier)

Prüfungen

Justine Augier, Juristische Person (Südgesetze)
Eliane Brum, Banzeiro OkotO Amazonas-Zentrum der Welt (Basement Editions)
Deborah Costes, Körper zurücknehmen (Globus)
Grégory Delaplace, Die Stimme der Geister (Schwelle)
Martine Delvaux, Es hätte ein Film sein können (Editionen Héliotrope)
Yann Diener, Freuds Kiefer (Der Landvermesser)
Anna Funder, L’Unsichtbare Madame Orwellübersetzt aus dem Englischen (Australien) von Carine Chichereau (Editions Héloïse d’Ormesson)
Maïa Hruska, Zehn Versionen von Kafka (Grassett)
Reiner Stach, Kafka (Wälzer 3), Die Jahre der Jugend, übersetzt aus dem Deutschen von Régis Quatresous (Le Cherche Midi)
Jacques Rancière, Freiheit in der Ferne. Essay über Tschechow (La Fabrique-Ausgaben)

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