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Maghreb-Europa-Gaspipeline: Was die neue Vereinbarung zwischen ONHYM und ONEE bietet

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Das Nationale Amt für Kohlenwasserstoffe und Bergbau (ONHYM) und das Nationale Amt für Elektrizität und Trinkwasser (ONEE) unterzeichneten am Montag, den 21. Oktober, einen Vertrag über den Transport von Erdgas, das Kraftwerke am ONEE Gas über Maghreb Europe Gas versorgt Pipeline (GME).

Der neue Vertraglegt ausdrücklich die operativen Bedingungen der Kapazitätsreservierung und die Bedingungen für die Lieferung von Erdgas über das GME fest, insbesondere im Hinblick auf die Kosten, unabhängig von der transportierten Menge», Erklärt eine der Sache nahestehende Quelle. Bis dahin, fährt sie fort, seien diese Erkrankungen von Fall zu Fall behandelt worden. Es geht also darum, die Zusammenarbeit zu formalisieren und die Beziehung zwischen einem Verbraucher (ONEE) und einem Spediteur (ONHYM) zu klären.

Seit dem 1. November 2021 ist die GME Eigentum des marokkanischen Staates, ihr Betrieb liegt in der ausschließlichen Verantwortung von ONHYM über ihre Tochtergesellschaft OMCo. Die Inbetriebnahme des „Reverse Flow“ im Juni 2022, nach mehr als sieben Monaten Stillstand aufgrund der einseitigen Entscheidung von Algier, den Vertrag zwischen ONEE und Sonatrach nicht zu verlängern, ermöglichte es, die normale Versorgung und den regulären Betrieb der beiden Gaskraftwerke sicherzustellen. Tahaddart und Aïn Beni Mathar.

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Das „Reverse Flow“-System ermöglicht den Import von auf dem internationalen Markt gekauftem Flüssigerdgas (LNG), das in spanischen Terminals entladen und wieder vergast wird, bevor es über die GME nach Marokko transportiert wird. Heute ist „Reverse Flow“ die einzige Versorgungsquelle für die beiden mit Gas betriebenen ONEE-Kraftwerke. Zusätzlich zu den an ONHYM gezahlten Transportkosten für den marokkanischen Abschnitt des GME trägt ONEE weitere Kosten im Zusammenhang mit der Speicherung, Regasifizierung von LNG und dem Transport von Erdgas zum Einspeisepunkt des GME in Tarifa.

Um Gas auf dem internationalen Markt zu beziehen, nutzt ONEE zwei Arten von Verträgen. Einerseits Spotverträge (kurzfristig) mit mehreren Betreibern auf dem internationalen Markt. Zum anderen ein Terminkontrakt, den man mit dem Giganten Shell abschließt. Nach unseren Informationen hat Letzterer bisher bereits drei Ladungen LNG an spanische Terminals geliefert. ONEE hat als Verlader (Charter) auf dem spanischen Gasmarkt diese verarbeitet und zum GME-Einspeisepunkt in Tarifa transportiert.

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