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Tod von Philippine: Verdächtiger wegen wiederholten Mordes und Vergewaltigung angeklagt

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Der verdächtige Mann Der Mörder Philippines sei wegen Mordes und wiederholter Vergewaltigung angeklagt worden, teilte die Pariser Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Derzeit steht er vor einem Freiheits- und Haftrichter, der entscheiden muss, ob er in Untersuchungshaft genommen wird oder nicht. In der Loge wirkte der Marokkaner gebeugt, den Blick auf den Boden gerichtet, bevor der Richter den Fall für abgeschlossen erklärte.

Dieser 22-jährige Mann war in Annemasse der Polizei übergeben worden (Haute-Savoie) durch die Schweizer Behörden am Morgen. Letzte Woche akzeptierte er schließlich seine Auslieferung, die er zunächst abgelehnt hatte. Er war in Genf, Schweiz, festgenommen wordenvier Tage später der Mord an Philippine, einer 19-jährigen Studentin an der Universität Paris-Dauphine, am 21. September im Bois de Boulogne im Westen von Paris begraben aufgefunden.

Er stand unter dem Einfluss voneine Ausreisepflicht (OQTF)was heftige Reaktionen hervorrief, insbesondere von rechtsextremen Seiten. Nach diesem Mord und der Festnahme des Verdächtigen in der Schweiz drängte auch Innenminister Bruno Retailleau „das juristische Arsenal entwickeln“. Der Verdächtige wurde bereits im Jahr 2021 verurteilt wegen Vergewaltigung, dann im Juni 2024 freigelassen, „am Ende des Satzes“so die Pariser Staatsanwaltschaft. Anschließend wurde er in einer Verwaltungshaftanstalt in Metz untergebracht. Nach seiner Freilassung wurde er in einem Hotel in Yonne unter Hausarrest gestellt, wohin er nie ging. Da er seiner Meldepflicht nicht nachgekommen war, wurde er am Tag vor dem Mord, dem 19. September, in die Fahndungsakte aufgenommen.

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