Die Rettungskräfte brauchten mehr als drei Tage, um diesen kleinen Hund zu retten, der in einer Höhle in den Pyrénées-Orientales feststeckte.
Der Eingriff dauerte mehr als 72 Stunden! Am Samstag, den 2. November 2024, wurde die Warnung ausgegeben, dass ein Foxterrier-Hund in einer Höhle in Formiguères (Pyrénées-Orientales) festsitzt. Er war während eines Jagdausflugs gestrandet. Der Beginn einer langen Tortur für das Tier, das sein Leben der Entschlossenheit der Feuerwehrleute verdankt.
Warum hat der Eingriff so lange gedauert?
Der kleine Hund wurde schließlich am Dienstag, dem 5. November, um 23:50 Uhr, mehr als drei Tage später, herausgeholt. Denn zuvor war es notwendig, den Hohlraum durch Ausräumen von instabilem Gestein zu sichern, sonst hätte der Eingriff das Leben des Tieres oder der Rettungskräfte gekostet. Anschließend musste der Eingang zum Hohlraum verbreitert werden, um den Feuerwehrleuten den Zugang zu ermöglichen. Letzte Phase: Der Einsatz von Verstärkungen der SSF (Französisches Speleo Rescue), die über Erfahrung in der Rettung unter Tage verfügen. Es kamen spezielle Techniken zum Einsatz, insbesondere mit explosiven Mikroladungen.
„Obwohl er leicht dehydriert war und eine kleine Wunde hatte, wurde er sofort von einem Tierarzt versorgt und sein Allgemeinzustand wird als zufriedenstellend angesehen. Er konnte seinem Besitzer zurückgegeben werden“, gratulierte die Präfektur Pyrénées-Orientales. „Dieser Erfolg unterstreicht den Mut und die Professionalität der Feuerwehrleute, die keine Mühen gescheut haben, um ein Leben zu retten. Ihr Stolz ist so groß wie die Größe ihrer Mission und das neu entdeckte Glück dieses Tieres und seines Herrn“, teilten die Feuerwehrleute 66 mit Netzwerke.
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