Olivier Renard reist natürlich zu seinem ersten Europapokalspiel als Sportdirektor des RSC Anderlecht nach Riga. Im Moment bleibt er im Schatten und hinterlässt Spuren.
Lustige Zeit für Olivier Renard. Wir wissen, dass Wouter Vandenhaute nicht unbedingt wollte, dass die Trennung von Jesper Fredberg so schnell zustande kommt, und in den letzten Wochen ging es schnell zur Sache. Der neue Sportdirektor von Anderlecht wurde in seiner Position daher ein wenig „bombardiert“.
Und konkret wird er nicht sofort zeigen können, aus welchem Holz er geschnitzt ist: Das Transferfenster im Januar ist erst in etwas weniger als zwei Monaten. Renard findet sich also langsam zurecht; Er war in Riga am Rande des Feldes und lässt David Hubert völlige Freiheit, positive Ergebnisse zu erzielen.
„Wir haben ein wenig geredet, aber er hat jetzt etwas anderes zu tun. Es ist ein ganz neuer Verein, den er entdecken muss, er hat viel Arbeit vor sich“, lächelte der RSCA-Trainer zu diesem Thema in der Pressekonferenz. „Wir für unseren Teil haben einen Job und das besteht darin, alle drei Tage vor den Augen aufzutreten. Da bleibt wenig Zeit, über etwas anderes nachzudenken.“
Dafür wird die Länderspielpause da sein. „Wir werden in der Pause etwas mehr Zeit haben, uns etwas besser kennenzulernen und auch ihre Arbeitsweise kennenzulernen“, bestätigt Hubert.
Eines ist sicher: Wenn Anderlecht im Januar mit der Gewissheit ankommt, den Winter in Europa zu verbringen und in der Liga gut aufgestellt ist, wird es für Renard umso einfacher sein, mögliche Verstärkungen zu überzeugen.
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