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5 Städte, in denen die Preise in 3 Monaten um bis zu +12 % gestiegen sind

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Nancy: + 10,3 %

Nancy, die Hauptstadt Lothringens, belegt in diesem Ranking mit einem Wachstum von 10,3 % in nur drei Monaten den ersten Platz. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.555 Euro lockt die Stadt mit ihrem reichen Kulturerbe vor allem durch ihre Attraktivität für Studenten und Berufseinsteiger weiterhin Käufer an.

Die Stadt ist bekannt für ihren Place Stanislas, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie vereint historischen Charme und moderne Dynamik und ist damit ein beliebtes Reiseziel im Grand Est. Dieser Preisanstieg reicht jedoch nicht aus, um Investoren abzuschrecken, die laut Clameur-Daten eine durchschnittliche Bruttomietrendite von 5,5 % pro Jahr anstreben können. Der Mietmarkt sollte auch in den kommenden Monaten einer anhaltenden Nachfrage unterliegen.

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Cherbourg-en-Cotentin: +10,6 %

Cherbourg-en-Cotentin veranschaulicht mit einem Preisanstieg von 10,6 % im Laufe des Quartals perfekt die Auswirkungen von Stadterneuerungsprojekten auf den Immobilienmarkt. Der Quadratmeterpreis liegt dort derzeit bei 2.392 Euro, was die Stadt im Vergleich zu anderen wachsenden französischen Städten immer noch relativ erschwinglich macht. Dank seiner geografischen Lage in der Normandie und seiner Lebensqualität am Meer spricht Cherbourg eine Bevölkerung an, die ein ruhigeres Wohnumfeld sucht, ohne auf städtische Annehmlichkeiten zu verzichten. Die Bruttomietrentabilität wird auf 5,1 % geschätzt, ein beachtlicher Wert für eine Küstenstadt mit wachsender Mietnachfrage.

Neben der Knappheit an Immobilien zum Verkauf und zur Miete ist diese Dynamik insbesondere auf die jüngsten Entwicklungen zurückzuführen, die darauf abzielen, die Stadt durch die Schaffung modernisierter Wohnräume und neuer Wohnviertel attraktiver zu machen. Gleichzeitig zieht Cherbourg auch Rentner und Familien an, die ein Leben näher an der Natur suchen, und stärkt so die Stabilität der Immobiliennachfrage.

Quimper: +12,6 %

In Quimper stiegen die Verkaufspreise innerhalb von drei Monaten um 12,6 %, ein beeindruckender Anstieg, der die Stadt zur Stadt mit dem stärksten Wachstum in diesem Zeitraum macht. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.389 Euro bleibt Quimper dennoch eine erschwingliche Option für Käufer und bietet gleichzeitig schnelles Bewertungspotenzial.

Die Stadt ist für ihr historisches Erbe und ihre starke bretonische Identität bekannt und zieht sowohl Einheimische aus der Region als auch Neuankömmlinge an, die sich von der sanften Lebensart dieser Region verführen lassen. Die Bruttomietrendite in Quimper liegt der mitgeteilten Schätzung zufolge im Durchschnitt bei 5,0 %, was für Investoren eine solide Rentabilität darstellen kann. Diese starke Nachfrage nach Immobilien hat ihren Ursprung im aktuellen Kontext, in dem Käufer nach mehr Lebensqualität außerhalb der Großstädte suchen.

Saint-Denis: + 8 %

Auch im Großraum Paris verzeichnet Saint-Denis mit einem Anstieg der Immobilienpreise um 8,0 % einen bemerkenswerten Anstieg. Diese Stadt in den nördlichen Vororten von Paris, die historisch von einer hohen städtischen Dichte geprägt ist, entwickelt sich zu einem attraktiven Zentrum für Käufer, die eine günstigere Alternative zur Hauptstadt suchen. Die zahlreichen Infrastrukturprojekte steigern die Immobiliennachfrage und machen die Stadt für Investoren attraktiv.

Der Quadratmeterpreis in Saint-Denis beträgt derzeit 4.349 € und liegt damit deutlich unter dem von Paris, bei einer Bruttomietrendite von 4,3 %. Dieses Rentabilitätspotenzial scheint im Laufe der Monate an Kraft zu verlieren, stellt aber immer noch eine solide Basis dar.

Caen: + 6,2 %

Rückkehr in die Normandie mit Caen, wo in drei Monaten ein Preisanstieg von 6,2 % verzeichnet wurde. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.280 € bietet diese Universitätsstadt in der Normandie einen zugänglichen und ständig wachsenden Immobilienmarkt. Caen zieht nicht nur Studenten, sondern auch Familien und Rentner an, die eine dynamische Stadt ohne die Nachteile großer Metropolen suchen.

Die durchschnittliche Bruttomietrendite in Caen wird von Clameur auf 4,7 % geschätzt, ein korrekter Wert für Anleger, die eine stabile Bewertung und eine gute Kapitalrendite suchen. Die Mietnachfrage ist nach wie vor stark, unterstützt durch die Studentenschaft und die Präsenz zahlreicher Geschäfte und Betriebe. Die Attraktivität von Caen wird durch die Nähe zum Meer und die beneidenswerte Lebensqualität verstärkt, Faktoren, die den Anstieg der Immobilienpreise weiterhin befeuern.

Trotz der Herausforderungen, die der aktuelle Immobilienmarkt mit sich bringt, veranschaulichen diese fünf Städte die Vielfalt und Dynamik bestimmter Gebiete. Jedes zeichnet sich durch seine eigenen Merkmale aus, vor allem aber durch ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach Wohnraum.

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