Der Angebotsrückgang hat bereits Schwierigkeiten, die Nachfrage von Integratoren und Exportmärkten zu decken. Die kommerziellen Aktivitäten sind viel flüssiger und die Preise sind in allen Kälberkategorien besser verteidigt. Das Preisniveau liegt 50 bis 80 € über dem Vorjahr. Geeignete Prim’holsteins und Normannen von 50-55 kg zur Integration werden zwischen 120 und 140 € ausgehandelt, für die schwersten sogar 160 €. Probanden mit einem Gewicht von 45-50 kg werden für 100 bis 120 € verkauft. Große Kälber für den Export werden zwischen 160 und 180 Euro für Schwarze und zwischen 300 und 330 Euro für Montbéliards verhandelt.
Auch im Bereich der Kreuzfahrer schrumpft das Angebot, was zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis bei deutlich weniger strenger Sortierung führt. Gute Kälber hingegen lassen sich leichter vermarkten, auch wenn sich die Preise nicht geändert haben. Leichte Männchen werden für 120 bis 200 Euro verkauft, schwerere Exemplare kosten zwischen 220 und 280 Euro. Die Preise für Maulwurfsweibchen orientieren sich an denen normaler Milchkälber und liegen zwischen 100 und 180 Euro. Die Preise für weißblaue oder gelbe R-Männchen liegen zwischen 150 und 250 Euro für die leichten R-Männchen und zwischen 250 und 350 Euro für die schweren R-Männchen. Die schweren weißblauen Weibchen gehen für Preise zwischen 200 und 250 € nach Spanien. Gute Kreuzungen/Montbéliards oder weiße Blaue mit U-Exterieur werden zwischen 400 und 470 Euro verkauft, für Superiore sogar zwischen 500 und 520 Euro.
Bei Limousinen sinkt das Angebot tendenziell, was den Handel erleichtert. Die Preise für gute Limousinrüden liegen je nach Gewicht zwischen 480 und 580 Euro für U und 600 bis 650 Euro für E.
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