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Trump-Berater befürwortet israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen

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Mike Evans, einer der wichtigsten Anführer der amerikanischen evangelikalen Bewegung und Berater von Donald Trump, gab i24NEWS sein erstes Interview seit der Wahl. Während dieses Interviews machte er Enthüllungen über die vom ehemaligen amerikanischen Präsidenten gewünschte Strategie gegenüber Israel und Iran.

Laut Evans hätte Israel bis zum 20. Januar ein „Zeitfenster“, um entschlossene Maßnahmen zu ergreifen. Er weist insbesondere darauf hin, dass Trump gerne sehen würde, dass Israel iranische Ölanlagen angreift, eine Aktion, die seiner Meinung nach „vor dem 12. Januar“ durchgeführt werden sollte. Diese Strategie würde darauf abzielen, die iranische Wirtschaft deutlich zu schwächen.

Auf die Frage nach der direkten Quelle dieser Informationen stellte Evans klar, dass es sich um seine eigene Interpretation handele, die auf seinem umfassenden Wissen über Trump nach vier Jahren Zusammenarbeit basierte. Er fügte hinzu, dass Israel im Gegenzug „wunderbare Geschenke“ erwarte, darunter die Aussicht auf ein Friedensabkommen mit der gesamten sunnitischen Welt im ersten Jahr einer neuen Amtszeit von Trump.

In Bezug auf die Beziehung zwischen Trump und Netanjahu betonte Evans den gegenseitigen Respekt zwischen den beiden Männern, stellte aber auch einen Unterschied im Stil fest: „Trump sagt, was er denkt, Netanjahu denkt, bevor er spricht.“ Er stellte jedoch klar, dass eine direkte Diskussion zu diesen strategischen Themen zwischen Trump und Netanjahu derzeit unwahrscheinlich sei, da Trump als ehemaliger Präsident keinen Zugang zu geheimen Informationen habe.

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