An diesem Donnerstag und Freitag war die Grundschule Matelles im Hérault geschlossen. In Frage: der Brand in einer angrenzenden Garage, der Asbeststaub freigesetzt haben könnte. Die Analysen sind im Gange. In der Zwischenzeit bleiben die Kinder zu Hause.
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Auf der Facebook-Seite des Rathauses von Matelles wurde gestern mitgeteilt, dass die Grundschule dieser Stadt mit fast zweitausend Einwohnern am Stadtrand von Montpellier für zwei Tage geschlossen ist. Familien, die dazu in der Lage sind, werden ermutigt, ihre Kinder zu Hause zu lassen. Es geht um den Brand in einer angrenzenden Garage am 31. Oktober, mitten in den Schulferien. Laut unseren Kollegen von Midi Libre hat das Rathaus eine Beschwerde wegen dieser Katastrophe eingereicht, bei der zwei Fahrzeuge zerstört wurden.
Ein Dachbrand in der Nähe der angrenzenden Schulbibliothek. Letzteres könnte jedoch Asbest enthalten. Die Analysen sind daher im Gange. In der Zwischenzeit werden die 215 Schüler der Paulette-Martin-Schule vorsorglich auf Abstand gehalten. Wer mangels Kinderbetreuung nicht zu Hause bleiben kann, wird in anderen Räumlichkeiten untergebracht.
Aufgrund des Vorsorgeprinzips und aufgrund der Art der verbrannten Materialien müssen zusätzliche Analysen durch eine spezialisierte Organisation durchgeführt werden.
Facebook-Nachricht vom Rathaus von Matelles (Hérault)
Die Gemeinde präzisiert jedoch, dass Bildungskontinuität „wird von den Lehrkräften schnellstmöglich umgesetzt„Abhängig von den Ergebnissen der nächsten Analysen könnten Kurse remote stattfinden.
Diese Schließungsentscheidung wurde im Einvernehmen mit dem Akademieinspektor angesichts dessen getroffen, was als „höhere Gewalt“. Am Montag verlief der Beginn des Schuljahres nach dem Brand, der letzte Woche den Außenraum neben der Schulbibliothek in Mitleidenschaft gezogen hatte, normal.
Die ersten Analysen waren hinsichtlich des CO2-Gehalts der Umgebungsluft beruhigend. Es wurde jedoch beschlossen, zusätzliche Untersuchungen durchzuführen, um definitiv sicherzustellen, dass kein Asbeststaub freigesetzt wurde. Denn das Vorhandensein dieser krebserregenden Isolierung, die für ihre Toxizität auf die Atemwege bekannt ist, muss im Dach der Schulbibliothek noch ermittelt werden.
Die Ergebnisse dieser zusätzlichen Proben, die an diesem Donnerstag durchgeführt wurden, sollten an diesem Freitagabend bekannt gegeben werden. Dabei geht es darum, die Qualität der Luft im Betrieb sicherzustellen. Nach Angaben des Bürgermeisters (SE) Alain Barbe widersprechen die ersten Analysen dem Vorhandensein von Asbest in der Bibliothek.
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