UEin 25-jähriger junger Mann singapurischer Herkunft, der in Belgien studiert, starb am Donnerstag im Krankenhaus, nachdem er in der Rue Saint-Pierre in Brüssel durch eine Stichwunde im Bauch schwer verletzt worden war. Zwei Verdächtige im Alter von 18 Jahren wurden schnell festgenommen.
Die Polizeizone Brüssel-Hauptstadt/Ixelles wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 2.30 Uhr wegen eines mit einem Messer verletzten Mannes in der Rue Saint-Pierre in Brüssel gerufen. Die zum Unfallort entsandten Beamten leisteten dem Opfer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte und des SMUR Erste Hilfe. Anschließend wurde der junge Mann ins Krankenhaus transportiert, wo er seinen Verletzungen erlag.
Zur Spurensicherung wurde ein gerichtlicher Ausschlussbereich eingerichtet. Der diensthabende Richter der Brüsseler Staatsanwaltschaft und ein Ermittlungsrichter waren am Donnerstagmorgen vor Ort. Ein Gerichtsmediziner und das technisch-wissenschaftliche Labor der Bundeskriminalpolizei wurden angefordert.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft deuten erste Ermittlungselemente darauf hin, dass das Opfer von zwei Personen angesprochen wurde. Es kam zu einer Diskussion, dann wurde das Opfer erstochen. Die Verdächtigen wurden schnell identifiziert und festgenommen. Es handelt sich um zwei Männer im Alter von 18 Jahren.
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