Bei einem Brand am Samstagmorgen kurz nach 6 Uhr in einer Wohnung in einem Gebäude des Sozialwohnungsprojekts Kermabon in Tréboul in der Gemeinde Douarnenez kamen zwei Menschen ums Leben. Außerdem wurden mindestens fünf Verletzte gemeldet.
Mehrere Wohnungen waren betroffen und das Gebäude wurde vollständig evakuiert. Vor Ort wurden erhebliche Notfallressourcen mobilisiert.
Eine großflächige Feuersbrunst
Zunächst traf gegen 6:30 Uhr eine Gendarmeriepatrouille aus Douarnenez am Tatort ein. Die Flammen breiten sich über beide Seiten des Gebäudes bis in eine Wohnung im ersten Stock aus. Draußen liegt ein Opfer am Boden, ein Mann in den Vierzigern mit Herz-Kreislauf-Stillstand. Wiederbelebungsversuche scheiterten, ihn wieder zum Leben zu erwecken.
Die Feuerwehrleute treffen sofort ein. Leutnant Nicolas Perrazi, Leiter des Rettungszentrums Douarnenez, leitet den Einsatz: „Wir wurden gegen 6:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Nummer 13 gerufen, als die Rettungskräfte eintrafen, stand die Unterkunftsebene der ersten Person vollständig in Flammen, Flammen.“ kamen von jeder Seite des Gebäudes heraus. Es handelt sich um eine Kreuzungsunterkunft. Es war ein Flächenbrand.“ Er fügte hinzu: „Ein zweites Opfer wurde im Inneren entdeckt. Sein Zustand lässt derzeit keine Identifizierung zu.“
Der Leutnant fährt fort: „Andere Bewohner befanden sich in einer relativen Notlage, hauptsächlich Menschen, die etwas Rauch eingeatmet hatten. Zwei von ihnen wurden zu Routineuntersuchungen ins Krankenhaus gebracht. »
Eine laufende Untersuchung
Die allgemeine Gasversorgung des Wohnhauses wurde von Beginn des Eingriffs an unterbrochen und die Bewohner des Gebäudes sowie des Nachbargebäudes wurden für die Dauer des Einsatzes aus ihren Häusern evakuiert. Sie konnten schnell in ihre Wohnungen zurückkehren, mit Ausnahme derjenigen in der vom Feuer betroffenen Gasse.
Der Brand betraf hauptsächlich zwei Unterkünfte: die im ersten Stockwerk, die vollständig zerstört wurde, und die im darüber liegenden Stockwerk, die beschädigt wurde. Die Nachbarhäuser waren einfach mit Rauch gefüllt.
Der Einsatz mobilisierte rund dreißig Feuerwehrleute aus den Notfallzentralen von Douarnenez, Cap-Sizun, Plozévet, Quimper und Pouldreuzic sowie rund zehn Fahrzeuge: drei Krankenwagen, drei Löschfahrzeuge, zwei große Leitern, das Kommandopostenfahrzeug und zwei Logistikfahrzeuge.
Zu den Ursprüngen und Umständen dieses Brandes laufen derzeit Ermittlungen. Die Feuerwehrleute entsandten zwei Teams aus Carhaix (29) und Landerneau (29), um die Ursachen und Umstände der Brände zu untersuchen. Auch der Kriminalpolizeidienst der Gendarmerie ist im Einsatz.
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