Insgesamt 118 ehemalige ADF-Geiseln, die letzte Woche von der FARDC und der ugandischen Armee in Komanda freigelassen wurden, profitierten am Donnerstag, dem 7. November, von humanitärer Hilfe am Standort Diango, etwa zehn Kilometer von Bunia entfernt.
Diese ehemaligen ADF-Geiseln erhielten Nahrungsmittel wie Reis, Bohnen, Mehl, Pflanzenöl sowie Seife und Kleidung. Diese Spende wurde ihnen vom Yira-Kulturverein gemacht, der Mitglieder der Nande-Gemeinschaft zusammenbringt.
Erkrankte profitieren nach zwei Jahren in der ADF-Hochburg von kostenloser Pflege und psychologischer Unterstützung bei der Genesung ihres Traumas.
Die Begünstigten bedankten sich für diese Unterstützung.
Sie wurden vor einer Woche von der gemeinsamen Streitmacht der FARDC und der ugandischen Armee bei Operationen in Richtung des Berges Oyo im Süden des Territoriums Irumu freigelassen.
Die Armee begrüßt diese Geste der Großzügigkeit, um die Bemühungen der Militärverwaltung zur Betreuung dieser Menschen zu unterstützen. Ihr Sprecher in Ituri, Leutnant Jules Ngongo, weist darauf hin, dass Schritte zur Identifizierung ihrer jeweiligen Familien im Hinblick auf ihre soziale Wiedereingliederung im Gange seien.
Diese Menschen ermutigen die Armee, diese Operationen zur Wiederherstellung der Staatsgewalt in ihrem ursprünglichen Umfeld fortzusetzen.
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