Das russische Streben nach neuen Partnerschaften seit 2022 hat die globale geopolitische Szene verändert. Angesichts internationaler Spannungen und westlicher Sanktionen Moskau hat seine diplomatischen Bemühungen, insbesondere gegenüber Afrika, intensiviert. Diese strategische Neuausrichtung führte zur Gründung des Partnerschaftsforums Afrika-Russlandverwandelt in ein Instrument der russischen Außenpolitik auf dem Kontinent. Handel, militärische Zusammenarbeit und Investitionen zwischen den Russland und afrikanische Nationen haben sich weiterentwickelt und eine Neukonfiguration traditioneller Allianzen offenbart.
Ein neues diplomatisches Treffen in Sotschi
Der algerische Außenminister Ahmed Attaf nimmt an der ersten Ministerkonferenz des Partnerschaftsforums teil Afrika-Russlande in Sotschi am 9. und 10. November 2024. Dieses Treffen folgt auf den Besuch des Präsidenten Tebboune in Russland im Juni 2023. Der algerische Minister traf seinen Amtskollegen Sergej Lawrow bei seiner Ankunft am Freitag und setzte damit den diplomatischen Austausch zwischen den beiden Ländern fort.
Diskussionen zu regionalen Themen
Die Gespräche zwischen den beiden Ministern konzentrierten sich auf die Situation Naher Osten und bei Sahelzone. Diese Gespräche finden statt, während die Russland ist bestrebt, seine Beziehungen zu verschiedenen afrikanischen Partnern auszubauen. Für Algeriendiese Teilnahme an der Ministerkonferenz macht es möglich den Austausch mit Moskau pflegen und gleichzeitig seine anderen internationalen Partnerschaften pflegen.
Eine sich verändernde Diplomatie
Die russisch-algerischen Beziehungen entwickeln sich im Kontext der Transformation der internationalen Beziehungen. Diese Ministerkonferenz folgt auf die ersten beiden Gipfeltreffen des Partnerschaftsforums Afrika-Russlandzeigt den Wunsch Russlands, seine Beziehungen zum afrikanischen Kontinent auszubauen. AlgerienWie andere afrikanische Länder passt das Land seine Außenpolitik an diese neue globale diplomatische Dynamik an und strebt danach, ausgewogene Beziehungen zu verschiedenen internationalen Partnern aufrechtzuerhalten.
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