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die Massaker der israelischen Armee im Norden des Gazastreifens und die Mitschuld der internationalen Gemeinschaft – ???? Info Libertaire

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Teilen Sie die Veröffentlichung „Zeugnisse von Bewohnern des Gazastreifens: Tag für Tag organisiertes Überleben in der Hölle von Gaza – Teil 217 – 9. November – Systematische Zerstörung und Zwangsvertreibung: die Massaker der israelischen Armee im Norden des Gazastreifens und die Mittäterschaft der internationale Gemeinschaft“

Brigitte Challande, 10. November 2024. In Anlehnung an den berühmten „Plan der Generäle“, auch bekannt als Insel planenAbu Amir beschreibt präzise und konkret, was im Norden des Gazastreifens passiert. Ich möchte darauf hinweisen, dass sich Abu Amir für die übermäßige Anzahl an Texten und Berichten, die er uns schickt, entschuldigt, dass er die Leser aber unbedingt über die katastrophale Situation in Gaza auf dem Laufenden halten möchte!

„Den 399. Tag führt die israelische Armee weiterhin unaufhörliche Massaker an Zivilisten im Gazastreifen durch, wobei sich ihre Angriffe rasch auf die nördlichen Gebiete konzentrieren. Die israelischen Streitkräfte stützen sich auf eine systematische Strategie, die auf alles abzielt, was den Puls des Lebens der Bewohner dieser Gebiete darstellt, angefangen bei Krankenhäusern und Schulen, die in Unterbringungszentren für Vertriebene umgewandelt wurden, bis hin zu den Verteilungszentren für Lebensmittel und Wasserbrunnen Die Bewohner sind auf die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse angewiesen.

In seinem Bestreben, die Hoffnung in den Seelen der Bewohner des nördlichen Gazastreifens zu zerstören, nimmt Israel alle Punkte ins Visier, die den Bürgern das Nötigste zum Leben bieten. Zu diesen Angriffen gehört die Zerstörung von Gesundheitseinrichtungen und Zentren der Grundversorgung mit dem Ziel, die Moral der Zivilbevölkerung zu zerstören und sie zum Verlassen ihrer Häuser und ihres Landes zu zwingen.

Die israelische Armee gab in einer offiziellen Erklärung bekannt, dass ihre Streitkräfte kurz vor der vollständigen Evakuierung des nördlichen Gazastreifens stünden, und betonte, dass sie den Bewohnern nicht erlauben werde, in diese Gebiete zurückzukehren, die sie als „gefährliche Kampfgebiete“ bezeichnet.

Letzten Donnerstag erließ die israelische Armee einen offiziellen Befehl, in dem sie die Bewohner aufforderte, den Norden des Gazastreifens zu evakuieren und nach Süden zu ziehen, in einem offensichtlichen Versuch, die Bevölkerung unter dem Vorwand militärischer Notwendigkeit gewaltsam zu vertreiben. Die israelischen Warnungen beschränkten sich nicht nur auf den Norden, denn die israelische Armee richtete eine Warnung an die Bewohner von Gaza-Stadt und forderte die Evakuierung von Gebieten wie dem nördlichen Strandlager, dem Nasr-Viertel, den Städten Al-Karamah und Al-Awda Sie sind auch zu gefährlichen Kampfgebieten geworden.

Es scheint, dass das Ziel dieser Warnungen darin besteht, das Ausmaß der Zwangsvertreibung auf größere Gebiete des Gazastreifens auszuweiten, um die Stadt und den Norden ihrer Bewohner zu entleeren und einen großen demografischen Wandel in der Region herbeizuführen.

Beit Lahya, Nordgaza, Anfang November 2024.

Diese Maßnahmen verstoßen eklatant gegen alle internationalen Gesetze und Konventionen, die die Zwangsumsiedlung von Zivilisten verbieten und sie als Kriegsverbrechen betrachten. Trotz der rechtlichen Klarheit dieses Verstoßes ist die Welt nicht in der Lage, eine entschlossene Haltung einzunehmen, um das Geschehen in Gaza zu stoppen. Das anhaltende Schweigen der internationalen Gemeinschaft ist daher ein Beweis dafür, dass die internationale Gemeinschaft nicht in der Lage ist, die palästinensische Zivilbevölkerung zu schützen. Dieses internationale Schweigen gibt Israel grünes Licht, seine Massaker und seinen Völkermord an palästinensischen Zivilisten fortzusetzen, und stärkt das Gefühl der Immunität der Besatzungsmitglieder vor jeder Verantwortung. In Ermangelung entschiedener Reaktionen seitens der internationalen Gemeinschaft scheint es, dass Israel dieses Schweigen als indirekte Unterstützung betrachtet, die es ihm ermöglicht, die abscheulichsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen und die internationale Untätigkeit auszunutzen, um seine Expansionsziele ohne Abschreckung oder Bestrafung zu erreichen.

Was in Gaza geschieht, kann nur als ethnische Säuberungsaktion beschrieben werden, die darauf abzielt, die demografische Zusammensetzung der Region gewaltsam zu verändern und die Bewohner aus ihren Häusern zu vertreiben. Dieser Plan zielt nicht nur darauf ab, das Land seiner Bewohner zu entledigen, sondern auch den palästinensischen nationalen Willen zu zerstören und den Geist der Beharrlichkeit zu zerstören, der immer noch in den Herzen der Menschen in Gaza verwurzelt ist.

Indem Israel alle Aspekte des Lebens ins Visier nimmt, versucht es, eine tragische Realität zu schaffen, die es den Palästinensern schwer macht, zu bleiben oder darüber nachzudenken, durchzuhalten. Trotz der Härte der Situation halten die Palästinenser weiterhin an ihrem Land fest und machen trotz aller Herausforderungen ihr Recht geltend, zu bleiben und weiterzuleben. Doch ohne wirkliche Unterstützung der internationalen Gemeinschaft nimmt das Ausmaß des Leids auf ein unerträgliches Maß zu.

Die Geschichte wird diesen Moment mit dem Blut der Palästinenser festhalten, und man wird sich daran erinnern, dass die Welt sie im Stich gelassen hat und sie ihrem Schicksal in schrecklichem internationalem Schweigen überlassen hat, während sie tatenlos dem Leiden unschuldiger Zivilisten zusahen, die von einem sicheren Leben und einer Grundversorgung träumten Recht auf Freiheit. Die Frage bleibt: Wie lange wird die Welt noch aus der Ferne zusehen, ohne wirkliche Maßnahmen zu ergreifen, um diese menschliche Tragödie zu beenden, die von Tag zu Tag schlimmer wird? Internationales Schweigen ist nicht nur Ausdruck eines Verrats am palästinensischen Volk, sondern stellt auch eine tiefe Wunde im Gewissen der gesamten Menschheit dar, und es bleibt die Hoffnung, dass die Welt eines Tages mit Wahrheit und Gerechtigkeit einstehen wird, um der Tragödie eines Jahrhunderts ein Ende zu setzen Ganze Menschen sind auf ihrem Land mit Völkermord und Vertreibung konfrontiert. »


Hier finden Sie alle Zeugnisse von Abu Amir und Marsel:

*Abu Amir Mutasem Eleïwa ist seit 2016 Koordinator von Bauernprojekten im Süden des Gazastreifens und Korrespondent der Französischen Jüdischen Union für den Frieden.

*Marcel Alledawi ist verantwortlich für das Ibn Sina Center im Norden des Gazastreifens, ein Zentrum, das sich der pädagogischen und psychologischen Betreuung von Kindern widmet.

Beide werden von der UJFP in Frankreich unterstützt.

1. Teil der Zeugnisse : vom 20.11 bis 15.12. 2. Teil : vom 18. bis 27.12. 3. Teil : vom 30.12.2023 bis 01.01.2024. 4. Teil : 3. und 4. Januar. 5. Teil : 7. und 8.01. 6. Teil: 9. und 10. Januar. 7. Teil: 11. bis 15. Januar. 8. Teil: 16. bis 18. Januar. 9. Teil: Neue Geschichten, vom 16. bis 18. Januar. 10. Teil: 18. und 19. Januar. 11. Teil: 19. und 20. Januar. 12. Teil: 21. und 22. Januar. 13. Teil: 22. Januar. 14. Teil: 23.-24. Januar. 15. Teil: 25. und 26. Januar. 16. Teil: 25. bis 27. Januar. 17. Teil: 28. Januar. 18. Teil: 29. und 30. Januar. 19. Teil: 30.1 und 2.2. 20. Teil: 3. bis 6. Februar. 21. Teil: 7. und 8. Februar. 22. Teil: 8. Februar. 23. Teil: 10. bis 12. Februar. 24. Teil: 13. und 14. Februar. 25. Teil: 16. Februar. 26. Teil: 17. bis 19. Februar. 27. Teil: 20.-21. Februar. 28. Teil: 23. Februar. 29. Teil: 24.-26. Februar. 30. Teil: 26.-29. Februar. 31. Teil: 29. Februar/1. März. 32. Teil: 1.-2. März. 33. Teil: 3.-4. März. 34. Teil: 4. März. 35. Teil: 5. März. 36. Teil: 6.-7. März. 37. Teil: 8.-9. März. 38. Teil: 10.-11. März 2024. 39. Teil: 13. März. 40. Teil: 14. März. 41. Teil: 14.-15. März. 42. Teil: Die Situation der Fischer 43. Teil: 17. März. 44. Teil: 19. März. 45. Teil: 22. März. 46. ​​Teil: 23. März. 47. Teil: 23. März (Fortsetzung). 48. Teil: 25. März. 49. Teil: 27.-28. März. 50. Teil: 29.-30. März. 51. Teil: 1.-2. April. 52. Teil: 3. April. 53. Teil: 5. April. 54. Teil: 3.-6. April. 55. Teil: 7. April. 56. Teil: 10. April. 57. Teil: 11.-12. April. 58. Teil: 14. April. 59. Teil: 15.-16. April. 60. Teil: 16.-17. April. 61. Teil: 17./18. April. 62. Teil: 19. April. 63. Teil: 19. April. 64. Teil: 23. April. 65. Teil: 26. April. Teil 66: 28. April – Reflexionen von Abu Amir. 67. Teil: 28. April. 68. Teil: 1.-2. Mai. 69. Teil: 1.-4. Mai. 70. Spiel: 5.-6. Mai. 71. Spiel: 6. Mai. 72. Teil: 7. Mai (1). 73. Teil: 7. Mai (2). 74. Spiel: 9. Mai. 75. Spiel: 9. Mai (1). 76. Spiel: 10. Mai. 77. Spiel: 11. Mai. 78. Spiel: 12. Mai. 79. Teil: 14. 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Teil: 29. Oktober. 208. Teil: 31. Oktober. 209. Teil: 3. November. 210. Teil: 3. November. 211. Teil: 4. November. 212. Teil: 5. November. 213. Teil: 6. November. 214. Teil: 7. November. 215. Teil: 8. November. 216(1) Teil: 8. November 2024. 216(2) Teil: 8. November 2024.

Pour participer à la collecte "Urgence Guerre à Gaza" : HelloAsso.com

Les témoignages sont également publiés sur UJFP; Altermidi.org


Quelle: Ismfrance.org

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