Obwohl Faimes in Sachen Ballbesitz dominierte, konnte er einige interessante Situationen schaffen. Seine Angriffe stellten den gegnerischen Torwart auf die Probe, wobei mehrere Schüsse von diesem gute Paraden erforderten. Den Faimois mangelte es an Präzision, aber sie fanden einen starken kroatischen Torhüter unter seiner Latte.
Die erste echte Chance dieses Spiels bietet sich in der 36. Minute. Nach einer präzisen Flanke von Papalino war Ribeaucourt opportunistisch gut aufgestellt, um einen von der gegnerischen Abwehr zurückgedrängten Ball zurückzuerobern. Er zögert nicht und schlägt einen perfekten Lupfer über den kroatischen Torwart, wodurch er das einzige Tor des Spiels erzielt. Der Spielstand lautete dann 0:1 für Faimes, einen Vorsprung, den er trotz einiger Versuche von Kroatien am Ende des ersten Drittels bis zur Pause behielt. Das Spieltempo verlangsamt sich nicht, aber die beiden Mannschaften kehren mit einem kleinen Abstand in die Umkleidekabine zurück.
Auf dem Rückweg scheinen die Faimois den Einsatz verdoppeln zu wollen. Sie beginnen die zweite Halbzeit mit einem höheren Tempo und wirken wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff gefährlich. Zunächst vergab Ribeaucourt nach einer tollen Gemeinschaftsaktion die Möglichkeit, die Führung zu verdoppeln, bevor der ebenfalls gut platzierte Bizzarri das 0:2 nur knapp verpasste. Faimes hielt jedoch durch und die Kroaten kämpften darum, ihre Versuche in die Tat umzusetzen.
Am Ende des Spiels schien Kroatien wieder etwas an Dynamik zu gewinnen, indem es die Flanken vervielfachte und versuchte, mehr Druck auf die Verteidigung von Faimes auszuüben. Ein gut platzierter Schuss berührt knapp den Pfosten. Die Heimmannschaft dominierte das Spielende klar, doch ihre Schüsse im Strafraum waren nicht scharf genug, um den Torhüter von Marly wirklich zu beunruhigen, der eigentlich nie sein ganzes Talent hätte zeigen dürfen.
Am Ende hielt Faimes trotz des großen Drucks Kroatiens stand und gewann mit 0:1. Das Spiel war geprägt von einer soliden Verteidigung beider Mannschaften.
Schiedsrichter : Kizedioko Bila, unterstützt von Didier Benjamin und Gatet Christophe.
Gelbe Karten: Ribeaucourt, Morana.
Aber : Ribeaucourt (36., 0-1).
KROATIEN : Pierret, Qalliaj (58. Fofana), Reuter, Selak (79. Trebaticky), Brncic (75. Ceylan), Busarello, Goblet, Hanoset, Sixset (81. Chabaloua), Juric, Zougar.
HUNGRIG : Marly, Fernandez, Ribeaucourt, Venner (79e De Castris), Bizzarri (66e Frantim), Papalino, Mostade, Eeke, Morana, Scopel, Raia (72e Vinchent).
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