Ein Vorfall, der zu einer Tragödie hätte werden können, ereignete sich gestern am späten Nachmittag in einer Grundschule im Bezirk Ouled Bellil in der Gemeinde Bouira.
Zehn Studenten wurden Opfer einer Gasvergiftung und mussten sofort in das Mohamed Boudiaf-Krankenhaus evakuiert werden. Der Vorfall löste bei den Eltern der Schulkinder große Besorgnis aus.
Zeugen zufolge begannen mehrere Schüler gegen 15 Uhr mitten im Unterricht Erstickungs- und Schwindelsymptome zu verspüren. Den gleichen Quellen zufolge drang ein starker Gasgeruch aus den Heizgeräten schnell in die Räumlichkeiten ein und löste bei den Schülern und Lehrkräften Panik aus. Sofort alarmiert, stürmten Katastrophenschutzkräfte zur Einsatzstelle und mobilisierten mehrere Krankenwagen sowie Notfallteams. „Wir erhielten einen Anruf mit der Meldung eines Gaslecks und der Anwesenheit von Schülern, die Vergiftungssymptome zeigten.
„Unsere Teams haben schnell eingegriffen, um die Kinder sicher zu evakuieren“, sagte ein Katastrophenschutzbeamter. Die zehn vergifteten Studenten wurden zur notwendigen Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert. Glücklicherweise soll ihr Gesundheitszustand stabil sein, einige mussten jedoch unter ärztliche Aufsicht gestellt werden, teilte eine Quelle aus dem Krankenhaus mit.
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