Nathan Hill ist der Gewinner des Großen Preises für amerikanische Literatur 2024

Die Nachricht ist bekannt geworden. Nathan Hill ist der Gewinner des Großen Preises für amerikanische Literatur, einer Institution, die jedes Jahr einen ins Französische übersetzten amerikanischen Roman für seine außergewöhnlichen literarischen Qualitäten auszeichnet. Mit WohlbefindenIn diesem literarischen und sentimentalen Fresko erzählt der Autor eine präzise Geschichte über ein Paar, das verblasst und gentrifiziert wird. Nach Die Geister des alten Landesein Buch, das bereits 2017 für Aufsehen gesorgt hatte, Nathan Hill drängt seinen Platz im französischen Literaturbereich auf.

Nathan Hill, Großmakler

Nathan Hill gewinnt unter einer Vielzahl von Autoren den begehrten Sesam Kaveh Akbar mit Märtyrer!, Richard Ford mit Ein Narrenparadies et Alice McDermott mit seinem Buch Absolution. Die Jury bestand aus zehn Mitgliedern, darunter drei Journalisten: Oriane Jeancourt Galignani (Überläufer), Philippe Chevilley (Die Echos) und Nicolas Carreau (Europa 1); von vier Buchhändlern: Sylvie Loriquer (Der Fänger im Roggen)Géraldine Mausservey (Pariser Buchhandlung), Jean-Christophe Millois (Buchhandlungsschule) und Pascal Thuot (Millepages); und drei Verlage: Caroline Ast (Belfond), Francis Geffard (Albin Michel) und Juliette Ponce (Dalva). Der Autor wird seinen Preis in den kommenden Wochen erhalten.

Mit Wohlbefindenübersetzt von Nathalie Bru, Nathan Hill wird zum würdigen Vertreter der amerikanischen Literaturmalerei, die mit Humor die Exzesse und Exzesse eines Systems am Ende seiner Kräfte anprangert. Auf 700 Seiten (und damit einem literarischen Moloch) entwickelt der Autor mit großer Finesse die Beziehungen zweier Seelenverwandter, Elisabeth und Jack. Eine romantische Bindung, die im Laufe der Prüfungen und im Laufe der Zeit verblasst. Die Jury beschrieb den Roman mit Nathan Hill in der Pressemitteilung: „Rund um das Paar Elisabeth und Jack schafft Nathan Hill ein beeindruckendes soziales und sentimentales Fresko von den 1990er Jahren bis heute. Getragen von einer erzählerischen Virtuosität, Wohlbefinden konzentriert sich sowohl auf die Komplexität der Beziehungen zwischen Menschen als auch auf die Metamorphosen der Stadt Chicago zu denen der heutigen Gesellschaft.„Ohne ins Pathos zu verfallen, noch in die Tradition des Romans Hergestellt in den USA, Hügel zeichnet die Merkmale einer komplexen Zuneigung, bei der das Gesicht des anderen andere Formen und andere Lichter annimmt. Als Entdecker von Generationen versucht er, die Traumata dieser personifizierten Schöpfungen zu verstehen und gleichzeitig das Porträt eines pluralen (und manchmal erschreckenden) Amerikas zu zeichnen.