Jenseits des Fußballs
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Das aus sportlicher Sicht anekdotische Spiel am 14. November in der Nations League wird vor nur 20.000 Zuschauern ausgetragen, überwacht von rund 4.000 Polizisten und Gendarmen sowie 1.600 Sicherheitskräften. Erwartet werden vor allem Emmanuel Macron und Michel Barnier.
Es ist lange her, dass das Spiel zwischen Frankreich und Israel, das für Donnerstagabend, den 14. November, im Stade de France angesetzt ist, kein Fußballspiel mehr wie jedes andere ist, da es eine symbolische und politische Bedeutung hat, die weit darüber hinausgeht sportliche Einsätze. Dieses Treffen des Völkerbundes (ein anekdotischer Wettbewerb, der von der UEFA organisiert wird) hat sich seit den Terroranschlägen der Hamas am 7. Oktober 2023 und der israelischen Invasion in Gaza und im Libanon tatsächlich in etwas völlig anderes verwandelt. Wenn man dazu noch die antisemitische Gewalt und die rassistischen Gesänge hinzufügt, die Amsterdam am Rande des Treffens zwischen Ajax und Maccabi Tel Aviv am Donnerstag, dem 7. November, prägten, erhält man einen leicht entflammbaren Gegenstand.
Die Atmosphäre sieht zunächst einmal düster aus. Nach Angaben des französischen Fußballverbands (FFF) wird es in Saint-Denis keine Menschenmassen geben, da weniger als 20.000 Tickets (das Stadion verfügt über 80.000 Sitzplätze) einen Abnehmer gefunden haben. Daher bleibt der obere Teil der Tribüne geschlossen. Trotz der Nachrichten
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