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Ein Bundesinstitut zum Schutz vor KI-Ausrutschern

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Kanada gründet das Canadian Artificial Intelligence Security Institute (CSIS), das darauf abzielt, Kanadas Fähigkeit zum Schutz vor Risiken im Zusammenhang mit KI zu stärken.


Gestern um 17:09 Uhr gepostet.

Das Institut verfügt über ein Budget von 50 Millionen in 5 Jahren

Die Ankündigung wurde am Dienstag vom Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie, dem ehrenwerten François-Philippe Champagne, im MILA in Montreal gemacht.

Es basiert auf der Expertise der drei nationalen KI-Institute, nämlich Amii in Edmonton, Mila in Montreal und dem Vector Institute in Toronto.

Die im Haushalt 2024 geplante Gründung des Instituts sei Teil einer Investition von 2,4 Milliarden US-Dollar, die Forschern und Unternehmen dabei helfen soll, diese Technologien verantwortungsvoll zu entwickeln und einzusetzen, erinnert das Ministerium in einer Pressemitteilung.

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FOTO CHRISTINNE MUSCHI, DIE KANADISCHE PRESSE

Professor Yoshua Bengio (links) blickt auf Francois-Philippe Champagne, Bundesminister für Innovation, Wissenschaft und Industrie

Vor dem Hintergrund der sehr schnellen Entwicklung modernster KI-Modelle ist es zwingend erforderlich, erhebliche Investitionen in die KI-Sicherheitsforschung zu tätigen. Insbesondere ist es notwendig, wirksame Sicherheitsgarantien für diese Modelle zu entwickeln, um sowohl Risiken zu mindern als auch von den sozialen und wirtschaftlichen Vorteilen der KI zu profitieren.

Yoshua Bengio, ordentlicher Professor an der Universität Montreal, Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Mila-Quebec Institute of Artificial Intelligence

Nach Angaben des Ministeriums von Herrn Champagne waren im Zeitraum 2022–2023 in Kanada mehr als 140.000 Fachkräfte im Bereich KI tätig, ein Anstieg von 29 % gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2022 zog der kanadische KI-Sektor mehr als 8,6 Milliarden US-Dollar an Risikokapital an, was fast 30 % aller Risikokapitalaktivitäten in Kanada ausmacht.

Mit der kanadischen Presse


Canada

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