Veröffentlicht am 13. November 2024 um 09:03 Uhr. / Geändert am 13. November 2024 um 09:16 Uhr.
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Alle Walliser Parteien hätten angesichts der Regierungswahl im kommenden März „Schwierigkeiten, herausragende Persönlichkeiten hervorzubringen“.
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Diese Realität, gepaart mit dem stetig schwindenden Einfluss der gewählten Amtsträger in Bern und dem Mangel an Ersatz, verdeutlicht die Realität: Das goldene Zeitalter der Walliser Politik geht zu Ende.
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Gab das Wallis in der Vergangenheit mit den Präsidenten nationaler Parteien den Ton der Bundespolitik vor, so ist es heute kein Schwergewicht mehr auf Schweizer Ebene.
Die Bemerkung erfolgt ohne Zugeständnisse. „Es gibt Leute im Wallis, die nicht wissen, wer Roberto Schmidt oder Frédéric Favre sind, wenn sie ihnen auf der Straße begegnen.“ Die von einem ehemaligen Kantonsparteipräsidenten durchgeführte Analyse kommt den beiden Ständeräten nicht zugute, die sich nach zwei Amtsperioden nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Aber es zeigt die Realität der Walliser Politik: Ihr goldenes Zeitalter geht zu Ende. Und dies spiegelt sich insbesondere in den Persönlichkeiten wider, die im kommenden März für einen Sitz in der Walliser Regierung kandidieren werden.
Am vergangenen Donnerstag gab die PLR die Namen von Personen bekannt, die sich für die Position des Staatsrats interessieren. Es sind zwei davon: Sonia Tauss-Cornut, Fraktionsvorsitzende im Kantonsparlament, und Stéphane Ganzer, Stellvertreter und Präsident der Gemeinde Noble-Contrée. Auf Seiten des Haut-Valais-Zentrums, das ebenfalls ein Fohlen finden muss, kursiert mit Nachdruck der Name von Franziska Biner, Abgeordnete, an diesem Sonntag zur Vizepräsidentin der Gemeinde Zermatt und Präsidentin der Partei gewählt. Obwohl sie auf regionaler Ebene durchaus bekannt sind, genießen diese politischen Persönlichkeiten einen Bekanntheitsgrad, der kaum über die Grenzen ihres Bezirks hinausgeht.
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