Ein „OQTF“ wurde in Frankreich nach gewaltsamen Morden an Obdachlosen festgenommen

Ein Mann, der vier Morde in Frankreich und einen Mordversuch in den Niederlanden verdächtigt wird, wurde in Frankreich festgenommen, wie wir am Mittwoch aus einer Polizeiquelle erfuhren.

Ein Mann, der laut seiner bei seiner Festnahme angegebenen Identität unter OQTF (Verpflichtung zum Verlassen des französischen Territoriums) steht, wurde in einem Zug in der Nähe von Toulon festgenommen.

Er wird verdächtigt, den Mord an einem moldawischen Obdachlosen in Lyon begangen zu haben, der am Montag mit einem Betonklotz tödlich geschlagen wurde. Er wird außerdem verdächtigt, in Evry bei Paris, Dijon und Straßburg Tötungsdelikte „mit der gleichen Vorgehensweise“ begangen zu haben, sowie einen Mordversuch im niederländischen Rotterdam.

Ein gewalttätiger Mord in Lyon

Am Montagmorgen wurde in Lyon ein Obdachloser moldauischer Staatsangehörigkeit tot aufgefunden, mit einer großen Wunde am Kopf und einem blutigen Betonblock neben ihm.

Eine Überwachungskamera filmte, wie ein Mann ihm auf den Kopf schlug. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes eingeleitet.

Die französischen Strafverfolgungsbehörden kooperierten mit denen in Rotterdam, wo in der Nacht vom 4. auf den 5. November ein Obdachloser gewaltsam angegriffen wurde.

(sda/ats/afp)

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