Der Bruder, der das Auto nicht fuhr, stieg dann aus dem Auto und ging zur Beifahrerseite des anderen Autos, wo der Begleiter des Fahrers saß. Letzterer stieg daraufhin ebenfalls aus dem Auto. Da begannen die Drohungen. Zunächst waren sie nur verbal. Doch die Schwester wiederum stieg aus ihrem Auto und setzte schließlich Tränengasspray ein, um den Rivalen ihres Bruders zu vergasen. Letzterer holte seinerseits einen Schlagring heraus …
Sie rennt ins Auto
Dabei hatten sich die beiden Männer bewegt und befanden sich vor dem ersten Auto. Anschließend stieg die Schwester in ihr Fahrzeug und fuhr los. Nach Angaben des bedrohten Mannes sei sie wissentlich und brutal auf ihn zugestürzt. Er fand nur Sicherheit, indem er sich hinter einem Pfosten schützte, gegen den die Dame heftig schlug …
Glücklicherweise wurde Alarm ausgelöst und die Polizei griff schnell ein, um dem Tatort ein Ende zu setzen …
Bei der Befragung minimierten die Geschwister das Ausmaß des Sachverhalts und erklärten, dass sie diejenigen seien, die seit langem von der Familie des angegriffenen Mannes bedroht würden. So erklärte die Schwester, dass sie sehr verärgert sei und ihr Fahrzeug nicht unter Kontrolle gehabt habe. Das Problem besteht darin, dass die Partnerin des Opfers, die nie aus ihrem Auto ausgestiegen ist, die Szene gefilmt hat, was kaum Zweifel an den Absichten des Fahrers lässt …
Bruder und Schwester wurden daher ihrer Freiheit beraubt und am Mittwochmorgen an die Staatsanwaltschaft Lüttich verwiesen. Dort wurde der Fall untersucht und ein Haftbefehl gegen den Bruder wegen Drohung und Tragen einer verbotenen Waffe beantragt; die Schwester wegen versuchten Mordes.
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