Während die israelischen Behörden ihren Staatsangehörigen davon abgeraten haben, an diesem Donnerstagabend in Saint-Denis dem Fußballspiel gegen Frankreich beizuwohnen, werden neben dem Präsidenten der Republik Emmanuel Macron auch mehrere politische Persönlichkeiten im Stade de France anwesend sein.
Ein Match unter Hochspannung. Am Vorabend des Nations-League-Treffens zwischen Frankreich und Israel (diesen Donnerstag um 20.45 Uhr) traten mehrere Politiker in die Fußstapfen von Emmanuel Macron und kündigten an, dem Fußballspiel im Stade de France beizuwohnen.
Aufgrund eines internationalen Kontexts, in dem sich zahlreiche Spannungen aus dem Nahen Osten herauskristallisieren, werden kaum 20.000 Zuschauer zum Veranstaltungsort in Saint-Denis erwartet, um dem Nations-League-Treffen zwischen Frankreich und Israel beizuwohnen.
Nicolas Sarkozy und Michel Barnier anwesend
Angesichts der Zweifel der politischen Klasse, insbesondere des aufständischen Frankreichs, das die Absage des Spiels beantragt hatte, wollte der Staatschef jedoch beruhigen und versicherte, dass er bei der Begegnung im Stadion anwesend sein werde.
Nach Informationen von Le Parisien wird er mit Nicolas Sarkozy von einem seiner Vorgänger begleitet. An der Seite von Emmanuel Macron wird auch Premierminister Michel Barnier sein.
Nach Angaben von Innenminister Bruno Retailleau werde außerdem eine große Polizeieinheit im Einsatz sein, um die Sicherheit im Stadion, aber auch in den umliegenden Bereichen zu gewährleisten. So werden am Donnerstagabend 4.000 Polizisten und Gendarmen in der Region Paris im Einsatz sein, zusätzlich zu 1.600 Ordnern rund um und im Stadion.
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