Der Russische FöderationÜber den Sonderbeauftragten von Präsident Putin für den Nahen Osten und die Länder Afrikas gab das Land bekannt, dass es kumulierte Schulden in Höhe von 100.000 US-Dollar erlassen habe 20 Milliarden Dollar Afrikanische Länder. Diese Geste ist Teil einer diplomatischen Strategie, die darauf abzielt, die Beziehungen zwischen Moskau und Afrika zu stärken und gleichzeitig die sozioökonomische Entwicklung des Kontinents zu unterstützen.
Während der ersten russisch-afrikanischen Ministerkonferenz, die am 9. und 10. November in Sotschi stattfand, betonten mehrere russische Beamte die Bedeutung dieser Partnerschaft und stellten gleichzeitig die aktuellen Refinanzierungsmechanismen vor. Michail Bogdanow, Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für den Nahen Osten und afrikanische Länder, erklärte, dass einige dieser gestrichenen Mittel nicht einfach gelöscht, sondern für konkrete Projekte umgeleitet würden. Mit diesen umgewidmeten Mitteln werden sozioökonomische Projekte in den betreffenden Ländern umgesetzt, die lokalen Kapazitäten gestärkt und die Entwicklung angekurbelt.
Die Sotschi-Konferenz folgt den Entscheidungen des zweiten Russland-Afrika-Gipfels, der im Vorjahr in St. Petersburg stattfand, wo Russland seinen Wunsch bekräftigte, die bilateralen Beziehungen mit afrikanischen Nationen zu stärken. Dieser Gipfel legte den Grundstein für das aktuelle Refinanzierungsprogramm, eine Initiative, die darauf abzielt, bestimmte erlassene Schulden in gezielte Entwicklungsprojekte umzuleiten, mit besonderem Schwerpunkt auf Infrastruktur, Gesundheit und Bildung.
Ein Höhepunkt der Sotschi-Konferenz war die Plenarsitzung unter dem Vorsitz des russischen Außenministers mit der Verlesung einer Botschaft von Präsident Wladimir Putin. An dieser Sitzung nahmen 54 Delegationsleiter teil, die ihre Nationen oder regionalen Organisationen vertraten und so das wachsende Interesse afrikanischer Länder an einer engeren Zusammenarbeit mit Russland bezeugten.
Die Konferenz zog außerdem mehr als 1.500 Teilnehmer an, darunter mehr als 40 afrikanische Minister. Dieses Wirtschaftsprogramm ermöglichte es Vertretern beider Kontinente, über Entwicklungs- und Kooperationsperspektiven zu diskutieren, insbesondere in den Bereichen Energie, Landwirtschaft und neue Technologien.
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