Diese riesigen Planen ermöglichen es den Arbeitern, unter guten Bedingungen und vor schlechtem Wetter geschützt zu arbeiten.
Ein Winter ohne Dach, aber unter Planen. Die am 2. September durch einen Brandanschlag teilweise zerstörte Kirche der Unbefleckten Empfängnis in Saint-Omer (Pas-de-Calais) wird mit einem riesigen Regenschirm abgedeckt, um sie vor schlechtem Wetter zu schützen und Wiederaufbauarbeiten zu ermöglichen.
Dafür wird ein ungewöhnliches Gerüst mit einer Länge von 60 Metern und einer Breite von 25 Metern installiert. Eine Struktur, die zur Stabilisierung des Gebäudes beiträgt.
„Wir sind gerade dabei, die Gerüstkonstruktionen am Stadtrand fertigzustellen. Diese Konstruktionen werden zur Unterstützung des Schirms dienen, den wir in genau drei Wochen installieren werden. Das Gerüst wird also als Zugang für zukünftige Begleiter dienen, die zur Arbeit auf der Baustelle kommen werden.“ Gebäude, sondern auch zur Erhaltung, zur Verstärkung der Fassaden“, erklärt Alain Waelens, technischer Direktor bei Réatub Échafaudage, am Mikrofon von BFM Grand Littoral.
Arbeitsbeginn im April
Bis Weihnachten soll der Schirm einsatzbereit sein. Dadurch können die für den Wiederaufbau verantwortlichen Unternehmen unter guten Bedingungen arbeiten.
„Wir sind gerade dabei, den Architekten zu rekrutieren, der die Nachbetreuung übernimmt, und dann müssen wir natürlich die Unternehmen rekrutieren, die den Wiederaufbau der Kirche der Unbefleckten Empfängnis ermöglichen“, fügt François Decoster, moderner Bürgermeister von hinzu Saint-Omer.
Der Beginn der Arbeiten ist für April geplant. An diesem Donnerstag, 14. November, beläuft sich der von der Denkmalstiftung zur Rettung der Kirche gestiftete Topf auf mehr als 135.000 Euro. Dieser Betrag wird jedoch am Freitag durch den Beitrag eines anonymen Gönners um eine Million Euro erhöht.
Florine Kurek mit Emilie Roussey
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