Das französische Team empfing am Donnerstag, dem 14. November, zum ersten Mal seit 2004 die israelische Auswahl am fünften und vorletzten Spieltag der Gruppenphase der Nations League. In einem schwierigen Umfeld kassierten die Tricolores wie vor 20 Jahren ein 0:0-Unentschieden. Der Einzug ins Viertelfinale im März ist weiterhin garantiert.
Ein Stade de France, das hohl klang. Fast 4.000 Polizisten wurden rund um das Stade de France für dieses Treffen gegen Israel, das in den Krieg im Nahen Osten verwickelt ist, mobilisiert. In einem Umfeld, das nicht sehr zum Feiern neigte, nahmen nur wenige Zuschauer auf der Tribüne Platz. Trotz nur 16.611 Zuschauern, dem niedrigsten Wert für ein Spiel einer französischen Fußballmannschaft, kam es zu Beginn des Spiels zu einer kurzen Auseinandersetzung auf der Tribüne.
Die Blues qualifizierten sich für die Final 8. Die Auslosung reichte, das französische Team ist somit für den Rest des Wettbewerbs im März qualifiziert. Mit dem gleichzeitigen Sieg Italiens in Belgien (1:0) war die Qualifikation auf jeden Fall endgültig erreicht.
Auf dem Weg nach Mailand. Platz eins in der Gruppe ist für das französische Team noch möglich, allerdings gelten nach diesem Rückschlag strengere Auflagen. In Italien müssen die Blues mit mindestens zwei Toren Vorsprung gewinnen und dabei mindestens drei Tore erzielen. Ohne Eduardo Camavinga, der nach einer erneuten Gelben Karte gesperrt ist.
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