Cyrille de la Morinerie / Bildnachweis: Jean Catuffe / DPPI über AFP
07:27 Uhr, 15. November 2024
Das Spiel Frankreich-Israel verlief ohne Zwischenfälle im Stade de France. Dank umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen war der Abend nur von zwei kleineren Zwischenfällen auf der Tribüne geprägt.
Am Donnerstagabend fand in einem angespannten Umfeld das Spiel Frankreich-Israel statt. 4.000 Polizisten waren vor Ort, um das Stade de France und seine Umgebung zu sichern. Das Treffen war von zwei kleineren Zwischenfällen auf der Tribüne geprägt. Sportlich lagen die beiden Mannschaften unentschieden, überall null.
Eine gepfiffene Hymne und ein Kampf
Beim ersten Vorfall wurde die israelische Hymne von einem Teil der Öffentlichkeit gepfiffen. Fünfzehn Minuten später, beim zweiten Vorfall, kam es auf einer oberen Tribüne zu Handgreiflichkeiten. Berichten zufolge kam es zu einem Schlagabtausch zwischen Zuschauern, der zum Eingreifen der Ordner führte.
Sofort wurde eine Sicherheitskette errichtet, um israelische und französische Anhänger zu trennen. Der Abend endet friedlich. Der israelische Trainer Van Bensimon verließ lächelnd das Stadion. „Vielen Dank an die französischen Behörden für das außergewöhnliche Sicherheitssystem und ihren außergewöhnlichen Empfang“, freut er sich.
Was kommt als nächstes für die Blues?
Spärliche Stände, ein fades Spiel, das überall mit einer traurigen Null endete. Trotz der Dominanz der Blues will Didier Deschamps sehr schnell weitermachen. „Ein Kontext, den wir im Nachhinein natürlich nicht noch einmal erleben wollen, das ist keine Entschuldigung“, räumt der Trainer ein.
Die Blues kassieren das vierte 0:0 des Jahres 2024 und werden versuchen, es an diesem Sonntag in Italien deutlich besser zu machen.
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