Dies sind die 20. und 21. Narchomizide im Gerichtsbezirk Marseille seit Jahresbeginn. Im Jahr 2023 wurden 49 Narchomizide registriert.
Am Abend des 14. November wurden in Marseille zwei Männer erschossen, wie BFM Marseille Provence aus Polizeiquellen erfuhr. Bisher wurden keine Verdächtigen festgenommen.
• Zwei Tote und ein Verletzter
Die Ereignisse ereigneten sich gegen 19:30 Uhr im 14. Arrondissement von Marseille. Die beiden Opfer befanden sich in einer Bar in der Rue de la Carrière, als ein vermummter Mann eintrat und das Feuer auf sie eröffnete.
Die beiden 28-jährigen Männer konnten von den Feuerwehrleuten, die vor Ort eingriffen, nicht wiederbelebt werden.
Ein dritter Mann im Alter von 21 Jahren wurde unseren Angaben zufolge verletzt, was sich wie bei dem Unfall bestätigt Provence. Er erschien allein mit einer Schusswunde am Oberschenkel im Krankenhaus. Die drei Opfer waren der Polizei bekannt.
• Ein Schütze und ein brennendes Auto aufgefunden
Den ersten Erkenntnissen der Ermittlungen zufolge geht es bei den Taten um die Herkunft eines einzelnen Schützen. Er verwendete Kugeln im Kaliber 9 Millimeter, von denen fünf vor Ort gefunden wurden.
Ein verbranntes Fahrzeug wurde am Abend in der Nähe der Cité Félix Pyat im 3. Arrondissement von Marseille gefunden.
Laut Le Parisien wurde von der Staatsanwaltschaft Marseille eine Untersuchung eingeleitet und Polizeibeamten der Abteilung für organisierte und spezialisierte Kriminalität anvertraut.
Marseille-Richtlinien vom Donnerstag, 7. November – Drogenhandel: Was sind die Prioritäten?
• Tötungsdelikte im Zusammenhang mit Drogenhandel
Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber BFMTV, dass die Taten mit Drogenhandel in Zusammenhang stehen. Es handelt sich somit um den 20. und 21. Narchomizid im Gerichtsbezirk Marseille seit Jahresbeginn. Im Jahr 2023 wurden in diesem Gerichtsbezirk 49 Narchomizide registriert.
Diese neue Schießerei erfolgt weniger als eine Woche nach einer Reise der Justiz- und Innenminister Didier Migaud und Bruno Retailleau nach Marseille, wo sie den Kampf gegen den Drogenhandel als „nationale Sache“ etablierten.
Julien Desvages, Matthias Tesson, Emilie Roussey
Swiss
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