L’Atelier blanc verleiht in Zusammenarbeit mit dem Departement Aveyron die 14. Ausgabe der Preise für junges Schaffen in der Moulin des Arts in Saint-Rémy. Die fünf von der Jury ausgewählten Künstler sind: Pauline Beck stellt mit „Pluie de soleils“ eine Szene des Pflückens von Mirabellen, einer symbolträchtigen Frucht ihrer Heimat Elsass, in verschiedenen Medien nach. Eine Neuinterpretation voller Poesie. Thomas Gasquet stellt eine Reihe von Arbeiten auf Papier aus, die ihren Ursprung in Recherchen zu Banknoten haben. Es hinterfragt Vorstellungen von Wert, Austausch und Authentizität. Héloïse Farago im Video „Love story“ ist inspiriert von Monique Wittigs „Endless Journey“, einer lesbischen und feministischen Neufassung von Don Quijote. Sie bedient sich der „Camp“-Ästhetik, einem antiseriösen und theatralischen Stil, der von Übertreibung und verspieltem Humor geprägt ist. Léo Mouysset fragt mit „Les lit des Syllogomaniaques“ anhand der Pathologie des Diogenes-Syndroms nach unserer Zeit, die in Massen produziert und den Erwerb von Objekten lobt, ohne zu wissen, was man mit diesem Abfall anfangen soll.
Chloé Macary-Carney und ihre Serie von Skulpturenzeichnungen „Bucolic Toxin“ beschwören diese Dinge, die uns heilen, uns aber in einer Art Apathie einschließen, einer Weichheit, die mit einer Überfülle an Bildern und Objekten verbunden ist.
Zu besichtigen bis 14. Dezember von Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
FREIER EINTRITT. Besucher sind eingeladen, für den Publikumspreis abzustimmen.
Kontakt: 05 81 21 83 61/[email protected]…
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